Schalom,am vergangenen Sonntag gedachten die Menschen in Israel der Wiedervereinigung Jerusalems vor 55 Jahren. Bis 1967 war die Stadt Jerusalem 19 Jahre lang zwischen Israel und Jordanien geteilt. Das seitdem errichtete Neue lässt das Alte leicht vergessen.Meine Israelreise im Herbst vom 30. Oktober bis 7. November 2022 versucht demgegenüber, Fäden des Verstehens zu knüpfen, hin und her zwischen der biblischen Zeit im Heiligen Land und einem heutigen Staat Israel, der mit Innovation und Technologie eine bessere Zukunft für unsere gesamte Welt zu gestalten sucht.Musik und Kunst bieten Haltepunkte zwischen Tradition und Moderne. Die „Lange Nacht des Klezmer“ in Erfurt, lädt daher ein, vier Stunden lang einzutauchen in eine Welt-Musiksprache, die von Herzen kommt und zu Herzen geht. Nach einer Pause wird dieser längst legendäre Klezmer-Marathon am 10. Juni erneut von mir moderiert werden.„Zeitenwende“ – Bundeskanzler Olaf Scholz hat sie vor drei Monaten ausgerufen: „Und das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor.“ Mir fällt auf, dass die Abstände zwischen den „Zeitenwenden“ immer kleiner werden. Erst vor zwei Jahren wurde verlautbart: „Die Covid-19-Pandemie hat eine Zeitenwende eingeläutet. In vielen Bereichen werde nichts mehr so sein wie vorher, heißt es.“ (derStandard.at, 12. Mai 2020) Da konzentriere ich mich lieber auf wirkliche Zeitenwende, wie sie heute beim jüdischen Wochen- und christlichen Pfingstfest gefeiert wird. Denn wir feiern, dass wir eingeladen und aufgefordert sind, uns selbst zu wenden.Chag schawuot sameach & Frohe Pfingstenwünscht dir dein Ricklef MünnichPS: Dein Infobrief von ahavta - Begegnungen erscheint ab heute immer Montags. Als „ahavta basic“ ist er die wöchentliche Kurzfassung des Mitgliederbriefes ahavta+. Den vollständigen Brief kannst du jederzeit abonnieren. Darüber würde ich mich sehr freuen. ahavta+ hat derzeit 32 Abonnenten, ahavta basic 983 Leser.
ahavta basic || Jerusalem-Tag und Israel-Woche
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ahavta basic || Jerusalem-Tag und Israel-Woche
Schalom,am vergangenen Sonntag gedachten die Menschen in Israel der Wiedervereinigung Jerusalems vor 55 Jahren. Bis 1967 war die Stadt Jerusalem 19 Jahre lang zwischen Israel und Jordanien geteilt. Das seitdem errichtete Neue lässt das Alte leicht vergessen.Meine Israelreise im Herbst vom 30. Oktober bis 7. November 2022 versucht demgegenüber, Fäden des Verstehens zu knüpfen, hin und her zwischen der biblischen Zeit im Heiligen Land und einem heutigen Staat Israel, der mit Innovation und Technologie eine bessere Zukunft für unsere gesamte Welt zu gestalten sucht.Musik und Kunst bieten Haltepunkte zwischen Tradition und Moderne. Die „Lange Nacht des Klezmer“ in Erfurt, lädt daher ein, vier Stunden lang einzutauchen in eine Welt-Musiksprache, die von Herzen kommt und zu Herzen geht. Nach einer Pause wird dieser längst legendäre Klezmer-Marathon am 10. Juni erneut von mir moderiert werden.„Zeitenwende“ – Bundeskanzler Olaf Scholz hat sie vor drei Monaten ausgerufen: „Und das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor.“ Mir fällt auf, dass die Abstände zwischen den „Zeitenwenden“ immer kleiner werden. Erst vor zwei Jahren wurde verlautbart: „Die Covid-19-Pandemie hat eine Zeitenwende eingeläutet. In vielen Bereichen werde nichts mehr so sein wie vorher, heißt es.“ (derStandard.at, 12. Mai 2020) Da konzentriere ich mich lieber auf wirkliche Zeitenwende, wie sie heute beim jüdischen Wochen- und christlichen Pfingstfest gefeiert wird. Denn wir feiern, dass wir eingeladen und aufgefordert sind, uns selbst zu wenden.Chag schawuot sameach & Frohe Pfingstenwünscht dir dein Ricklef MünnichPS: Dein Infobrief von ahavta - Begegnungen erscheint ab heute immer Montags. Als „ahavta basic“ ist er die wöchentliche Kurzfassung des Mitgliederbriefes ahavta+. Den vollständigen Brief kannst du jederzeit abonnieren. Darüber würde ich mich sehr freuen. ahavta+ hat derzeit 32 Abonnenten, ahavta basic 983 Leser.