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Ricklef Münnich
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Im Zentrum des Gottesdienstes zu Karfreitag 2021 steht das „Gottesknechtslied“ aus dem Buch des Propheten Jesaja (Kapitel 52f.). Die Theologen Peter Noss und Susanna Faust-Kallenberg haben genau hingeschaut. Jesaja beschreibt das Leiden, ein Martyrium stellvertretend für andere, einfühlsam und nachvollziehbar. Christlicherseits ist dieser Text seit jeher auf Jesus bezogen worden. Jüdinnen und Juden sind mit Verweis darauf immer wieder mit ihrer vermeintlichen Schuld an seinem Tod konfrontiert worden – Passionsspiele gegenüber der Synagoge gab es tatsächlich.
Der Film lässt jüdische wie christliche Positionen zu Wort kommen. Das bekannte Lied „O Haupt voll Blut und Wunden“ von Paul Gerhardt wird ebenso zitiert wie Friedensnobelpreisträger Eli Wiesel. Die Kantorin Leah Frey-Rabine erläutert das jüdische Unbehagen und die Chancen des christlich-jüdischen Dialogs.
Ostern als Fest der Freude über das Leben ist ein Anlass an Menschen zu denken, die nur mit Einschränkungen leben können. Ich möchte dir heute die Neve Hanna Kinderhilfe ans Herz legen. Neve Hanna – „Oase der Hanna“ – ist ein Kinderheim in Israel, benannt nach der Berliner Pädagogin Hanna Kaphan, mit deren Wiedergutmachung Hanni Ullmann 1974 die ersten zwei einfachen Häuser in den Sanddünen der erst kurz zuvor gegründeten Stadt Kiryat Gat erwarb.
Neve Hanna ist ein Heim für Kinder aus sozial-emotional gestörten oder zerrütteten Familien. Krankheit, Drogen, Alkohol, sexueller Missbrauch, Armut und Vernachlässigung sind die häufigsten Gründe, weshalb die Sozial- und Wohlfahrtsbehörde dem Heim Kinder zuweist. Sie trägt aber nur ca. 65% der Unterhaltskosten. Die 80 Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren, die in Neve Hanna leben, werden in familienähnlichen Gruppen
Mehr Informationen und die Möglichkeit, deine Spende zu überweisen, findest du hier:
Mit den ahavta-Reisegruppen haben wir es immer wieder besucht – das von Stef Wertheimer gegründete und aufgebaute „Jeckes-Museum“ im Industriepark von Tefen. Jetzt scheint von der Kuratorin Ruthi Ofek betreute Museum, das einstweilen schließen musste, eine Zukunftshoffnung zu bekommen. – Lies mehr dazu:
Tel Aviv steht selbstverständlich immer auf dem Reiseprogramm. Gerade jetzt hätte eine Neuauflage der Israelreise zum BAUHAUS stattfinden sollen. Das Ensemble DiX spielte und rezitierte zur „Weißen Stadt“ in einem Atelierkonzert »Begegnungen der Künste« in der Künstlerischen Abendschule Jena. Corona-bedingt fand dieses Konzert ohne Publikum statt. Dafür kannst du es aber auch jetzt noch hören und die Bilder aus 111 Jahren Tel Aviv anschauen. Klare Empfehlung!
Nun wünsche ich dir noch einen stillen Tag und dann große Freude zu Ostern.
Herzlich, dein Ricklef