ahavta - begegnungen - Ausgabe #15 || Zelt der Begegnung
Im Gespräch mit Mose, Elia und Jesus
„Beseitigung“ des Gesprächs mit dem jüdischen Volk und des Lernens vom Judentum waren Ziele des kirchlichen „Entjudungsinstituts“ 1939 bis 1945. Ganz anders Jesus. Die Evangelien erzählen, er sei auf einem Berg so im Gespräch mit Mose, dem Geber der Tora, und mit Elia, dem prophetischen Künder, gewesen. So ausführlich, dass seine Schüler währenddessen einschliefen…
Die Zeit des Schlafes im jüdisch-christlichen Verhältnis ist vorüber! In Eisenach greifen wir den Vorschlag von Petrus auf: „Hier ist für uns gut sein; wir wollen Zelte der Begegnung bauen!“
Warum ein Zelt? Schon die Israeliten waren in der Wüste in Zelten unterwegs (daher das Laubhüttenfest). Keine feste Wohnung im Gespräch zu haben bedeutet, keine eingemauerten Wahrheiten zu besitzen, sondern miteinander auf dem Weg zu sein.
Am Ende der Bibel wird versprochen: „Siehe da, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein.“ Dorthin sind wir unterwegs.
Im Zelt der Begegnung wollen wir von Mose, Elia und Jesus lernen. Mit dabei ist Rabbiner Dr. Walter Rothschild (Berlin).
Zum Programm der ACHAVA Festspiele
Seit 21 Wochen stellt jeden Freitag ein Rabbiner seine Gedanken zum jeweiligen Wochenabschnitt der Tora online vor. Alle Auslegungen sind in meinem YouTube-Kanal zu finden und zu sehen:
Mit den Rabbinern Alexander Nachama, Andrew Arye Steiman und Walter Rothschild.
Du kannst immer auch live dabeisein. Freitags um 18 Uhr, ab Oktober (weil die Tage kürzer werden und der Schabbat früher beginnt) um 14 Uhr. Dazu meldest du dich nur einmalig an:
Neues Bauen in Israel
In diesem Jahr waren die ACHAVA Festspiele erneut unterwegs in Israel, diesmal auf den Spuren des BAUHAUS. Wegen des großen Erfolges wird die Erkundung des Bauens im »Internationalen Stil« nun weitergeführt. Denn es hat sich gezeigt: Die Gründungsgeschichte und die Entwicklung des Staates Israel lassen sich kaum anschaulicher kennenlernen als mit dem Blick auf Gebäude, auf Plätze und Parkanlagen sowie die Gegensätze zwischen Städten und ländlichen Kibbuzim.
Höhepunkte
Die von »ahavta – Begegnungen« organisierte 11-tägige Reise in den israelischen Frühling beginnt in Tel Aviv und führt über Rechovot und Haifa zum See Genezaret und auf den Golan. In Jerusalem zeigt sie neben den heiligen Stätten der Religionen selten besuchte Gartenviertel, Arbeitersiedlungen und Einzeldenkmale aus den 1930er Jahren und endet am Toten Meer mit dem genialsten Bau der Antike auf Massada und einem Salzbad am tiefsten Punkt der Erde.
Reisepreis
etwa 2.100€
Leistungen
Flüge inkl. aller Steuern und Gebühren
10 Übernachtungen mit Halbpension
alle Eintrittsgelder, Vorträge und Begegnungen nach Programm
deutschsprachige israelische Reiseleitung u. v. m.
Detaillierte Informationen und Anmeldung
ahavta – Begegnungen GbR | Ricklef Münnich | Tel. 0177 6914045
Für heute grüßt dich sehr herzlich
Dein Ricklef Münnich