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Israel und jüdisches Leben – und was sie für Christen bedeuten
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ahavta - begegnungen besucht SchUM

Ricklef Münnich
24.06.2021
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Nichts kennzeichnet die Bedeutung der jüdischen Städte Speyer, Worms und Mainz mehr als diese Ehrenbezeichnung des Mittelalters. Oft werden sie sogar einfach „die Gemeinden“ genannt.

„Wie sehr gehören unsere Lehrer in Mainz, in Worms und in Speyer zu den gelehrtesten der Gelehrten, zu den Heiligen des Höchsten … von dort geht die Lehre aus für ganz Israel … Seit dem Tage ihrer Gründung richteten sich alle Gemeinden nach ihnen, am Rhein und im ganzen Land Aschkenas.“

  • Schin (Sch) = SchPIRA = Speyer

  • Waw (U) = Warmaisa = Worms

  • Mem (M) = Magenza = Mainz

SchUM war die Wiege des aschkenasischen Judentums. Und du kannst sie entdecken und besuchen. Synagogen, Frauenschuln, Lehrhäuser, Ritualbäder und die einzigartigen Friedhöfe in Worms und Mainz belegen gemeinsam mit der religiösen Überlieferung die immense Bedeutung und die Innovationskraft der SchUM-Gemeinden. Von diesem allen geben wir dir einen Einblick!

In diesem Sommer entscheidet die Unesco darüber, die jüdischen Stätten von Speyer, Worms und Mainz in die Weltkulturerbeliste aufzunehmen. Sie haben, trotz der Zerstörungen der Nazizeit, ihre Strahlkraft bis heute nicht verloren.

Heute in Bronze – jüdische Gelehrte in Speyer
Heute in Bronze – jüdische Gelehrte in Speyer

An- und Abreise erfolgen individuell, bei ausreichend Interesse wird ein Bus von Erfurt nach Speyer und zurück fahren. Ausgangspunkt ist das schöne Hotel Löwengarten in Speyer. Dort übernachtest du und stärkst dich mit einem Frühstück für den Tag.

Sonntag: Ankommen und Abendspaziergang durch Speyer.

Montag: Das jüdische Schpira – Besuch des Judenhofs mit Mikwe, Jeschiwa und Museum; Wege durch die Altstadt am Rheinufer sowie Besuch der neuen Synagoge Beith-Schalom; Vortrag und Abendgespräch „Reise in die jüdische Religion“.

Dienstag: Das jüdische Warmaisa – Besuch des jüdischen Museums im Raschi-Haus mit der Ausstellung „SchUM am Rhein – Vom Mittelalter in die Moderne“; Erkundung des jüdischen Viertels mit Synagoge Judengasse und Friedhof „Heiliger Sand“; Spaziergang am Rheinufer.

Mittwoch: Das christliche Speyer – Der Kaiser- und Mariendom zu Speyer ist die größte erhaltene romanische Kirche der Welt, Grablege von sechs Kaisern und Kaiserinnen seit 1039, Weltkulturerbe seit 1981. Die ganz anders geartete spätbarocke evangelische Dreifaltigkeitskirche mit ihrer Bilderbibel ist kaum minder deinen Besuch wert. Am Nachmittag geht es mit dem Fahrgastschiff Pfälzerland in den Reffenthaler Altrhein.

Donnerstag: Das jüdische Magenza – Dort bekommst du eine Führung durch das jüdische Viertel und den alten Friedhof „Judensand“. Ein moderner architektonischer Blickfang seit 2010 ist die „Neue Synagoge“. Eine Besichtigung der Glasfenster von Marc Chagall in der Kirche St. Stephan rundet den Tag ab.

Freitag: Jüdisches Leben in Deutschland!? – Ein Abschlussvortrag und -gespräch lotet die Ambivalenzen, Höhe- und Tiefpunkte des Judentums bei uns aus und fragt nach Perspektiven. Die Seele nimmt Abschied von den SchUM-Städten mit einer Orgelmatinee unter der Kleuker-Orgel in der Gedächtniskirche Speyer (die zweitgrößte mechanische Orgel der Welt) und einer kleinen Andacht.

(Das Wort SchUM bedeutet im Hebräischen Knoblauch…) Der Reisepreis (5 Übernachtungen/Frühstück und das gesamte Programm mit Eintritten, Führungen, Vorträgen und Transfers) beträgt 879 € (Einzelzimmer dazu 195 €).

Schreibe mir einfach mit dem folgenden Link eine E-Mail. Ich sende Dir dann Programm und Anmeldeblatt.

Ich freue mich, von dir zu lesen. Für deine Fragen kannst du mich auch anrufen: 0177 6914045.

Herzlich, Dein Ricklef 

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