ahavta - begegnungen denkt an Sommer und Reisen
Eine Woche kannst du diese durch deine Teilnahme noch beeinflussen und zudem ein Kochbuch der israelischen Küche gewinnen.
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So viel sei schon verraten: Es wird einige Änderungen geben – die Zustimmung zum grundsätzlichen Weg meiner Informationen für dich ist jedoch geradezu überwältigend positiv. – Letzter Tag für deine Antworten ist der 10. August. Dann kann in der nächsten Ausgabe der oder die Gewinner/in feststehen von:
Selbst Israelis finden, es sei ziemlich heiß in diesem Sommer, sagte mir heute eine Tel Aviverin. Zum Glück ist das immerhin keine Aussage über die politische Lage.
Gluthitze lässt in einigen Regionen im Nahen Osten das Wasser knapp werden. Seit Wochen werden im Iran, im Irak und auf der arabischen Halbinsel regelmäßig bis zu 53 Grad gemessen, nachts sinkt das Thermometer nur selten unter 30 Grad.
In der iranischen Provinz Khuzestan protestierten seit Mitte Juli Tausende gegen die schwere Wasserknappheit und die häufigen Stromausfälle. Bei Zusammenstößen mit der Polizei wurden oppositionellen Menschenrechtlern zufolge zehn Menschen getötet. Laut Amnesty International schossen Beamte mit scharfer Munition auf Demonstranten.
Israel kann das Wetter nicht beeinflussen. Im Gegensatz zu seinen regionalen Nachbarn hat das Land aber die Wasserversorgung für seine Bevölkerung und die Landwirtschaft seit einigen Jahren im Griff, wie ich in dieser Präsentation erläutert habe:
Der Sommer ist wegen der für deutsche Touristen ungewohnten Temperaturen generell keine gute Reisezeit. Doch Plänen, das Land jetzt zu besuchen, hat das Israelische Gesundheitskabinett gestern erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zusammen mit 17 Staaten wurde Deutschland einer „hohen Risikostufe“ zugeordnet. Einreisende müssen insgesamt zwei PCR-Tests auf sich nehmen und sich zwingend in eine siebentägige Quarantäne begeben. Der Grund: Nachdem 43 Reiserückkehrer aus Deutschland mit dem Coronavirus infiziert waren, entschied das israelische Corona-Kabinett die Zügel wieder anzuziehen.
Und das sind ja eigentlich recht edle Tugenden. Was bedeuten sie für die Israelreise mit ahavta - Begegnungen vom 11. bis 21. Oktober?
Wir warten einfach ab. Zwei bis drei Wochen vor der Reise entscheidet sich, ob und wie die Gruppe einreisen kann. Das hat auch einen Vorteil: Wer jetzt zu den 21 bereits angemeldeten Teilnehmern hinzukommt, geht außer Abwarten keinerlei Risiko ein. Der Reisepreis wird erst fällig, wenn die „Gruppe der PIONIERE“ ihre Koffer vom Schrank holen kann. Auch eine Anzahlung wird nicht erhoben. Lediglich das Anmeldeblatt ist jetzt auszufüllen und mir zu senden (E-Mail genügt).
In dieser Woche trafen sich zum sechsten Mal Interessierte aus Deutschland mit Johannes Gerloff zum „Gespräch unter dem Feigenbaum“. Dieses verlief ebenso angeregt wie spannend. Es ging um
das Verhältnis Iran – Israel aus Anlass eines Drohnenangriffes auf ein Schiff;
die Frage nach der Bedeutung von biblischer Prophetie;
die Bedeutung „endzeitlicher Existenz“ der Christen;
die „neue Zeit“, von der Jesus sprach und die von seiner Auferweckung aus den Toten gesetzt wurde,
und was diese für die Völker, die sich zu Christus bekennen, bedeutet.
Du erhältst die Video-Aufzeichnung dieser Veranstaltung und den Zugang zum nächsten Gespräch, sobald du dich hier registriert hast:
in dieser Woche:
Das erste Tor zum Geheimnis der Chassidim
Geschichte: Die SchUM-Städte als UNESCO-Welterbe
Gegenwart: Das europäische Judentum in Gefahr?
Eiszeit im Nahen Osten?
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Diese erhofft und wünscht man für die Zuwanderer nach Deutschland. Von seiner Einwanderung nach Israel erzählte jetzt Arye Sharuz Shalicar im „Israelnetz“ unter der Überschrift „Das Leben in Berlin hat mich auf Israel vorbereitet“:
Als ich dann im Alter von 23 Jahren nach Israel ausgewandert bin, musste ich Vieles nochmals von Null beginnen: Studium, die hebräische Sprache – zumindest fast von Anfang an -, Freundschaften, Armee nochmals in Israel und so weiter.
Ich hatte als Neueinwanderer und Student in Israel neun Teilzeit-Jobs und wusste nicht, was aus mir wird. Ich habe durchgepowert und lernte so viele Leute kennen. Der eigentliche berufliche Durchbruch war dann aber erst 2009, als ich zurück zur Armee ging und als Sprecher im Rang eines Majors wieder aufgenommen wurde. Und dies war das Sprungbrett für meine aktuelle Tätigkeit bei der Regierung (Anm. d. Red.: Abteilungsleitung der internationalen Beziehungen mit Sitz im Büro des Premierministers in Jerusalem).
In einem Monat, am 9. September, kommt nun endlich die Verfilmung seiner Autobiografie „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ über seine Berliner Jugend in die Kinos. Hier ist der Trailer:
Für heute grüßt dich
sehr herzlich, Dein Ricklef