ahavta - begegnungen gratuliert der Gewinnerin
Die Stadt Jaffa wurde um 1800 v. Chr. gegründet und gilt als eine der ältesten Städte der Welt. Harry Fens Bild „Jaffa“ von 1908 zeigt, wie wenig sich der schöne Hafen in den letzten 113 Jahren letztlich verändert hat. (Quelle: Israel in San Francisco)
Wahrzeichen Jaffas ist der Uhrenturm. Er wurde 1901 in der Mitte des Marktplatzes gebaut. Er ist einer von sieben Uhrtürmen auf dem Gebiet des Staates Israel und einer von hundert Uhrtürmen, die im Osmanischen Reich errichtet wurden. Diese waren Teil der modernen Reformen des Sultans, um die Städte des Reiches nach akkuraten westlichen Zeitplänen zu leiten.
In Jaffa wurden damals vier Uhren im Turm installiert. Zwei zeigten die Zeit in Europa und zwei die israelische Zeit an.
Um die 120 Aufrufe innerhalb der ersten acht Tage auf dem YouTube-Kanal hat die freitägliche Auslegung des Wochenabschnittes der Tora derzeit. Dazu kommen die Zuschauer, die jeweils um 14 Uhr live mit dabei sind. 130 Teilnehmer haben sich dort registriert und werden per E-Mail informiert, sobald das „Wort zum Schabbat“ online abrufbar ist.
Ich freue mich, dass der bisherige Kreis von vier Rabbinern nun um einen weiteren Ausleger der Tora erweitert wird. Es gibt auch andere regelmäßig publizierte Gedanken zur jüdischen Parascha der Woche, aber in Deutschland keine Reihe im Internet, in der eine solche Vielfalt von Auslegern beteiligt ist – von liberal bis orthodox. Ich schätze mich glücklich, gerade als Christ diese gelehrten, immer klugen und oft nachdenklichen wie auch humorvollen Beiträge aus der jüdischen Welt präsentieren zu können. Dafür danke ich allen Beteiligten von Herzen, den Auslegern wie den Zuschauern.
Dr. Yuval Lapide ist der Sohn des älteren Lesern sehr bekannten jüdischen Brückenbauers im deutschen jüdisch-christlichen Dialog Pinchas Lapide (1922 – 1997). Seine Kenntnis nicht nur der mündlichen Tora Israels, sondern gerade auch des Neuen Testamentes vermochte manchen Christen in Erstaunen zu versetzen, wenn nicht sogar „vor Neid erblassen“ zu lassen. Von ihm stammen wichtige Anstöße im christlich-jüdischen Gespräch wie zum Beispiel „Er predigte in ihren Synagogen. Jüdische Evangelienauslegung“ (1980, 8. Aufl. 2004) oder „Ist das nicht Josephs Sohn? Jesus im heutigen Judentum“ (1988, 5. Aufl. 1999), um nur zwei zu nennen.
Yuval Lapide setzt auf seine eigene Art das Vermächtnis seines Vaters mittels Vorträgen, in Seminaren und Büchern fort. Morgen um 14 Uhr ist er erstmals bei ahavta - Begegnungen im „Wort zum Schabbat“ zu hören und zu sehen.
In der letzten Ausgabe meines Info-Briefes gab es einen Link, den viele Provider nicht mochten. Das führte dazu, dass der Newsletter mehr als ein Drittel der Empfänger nicht erreichte (technisch: Er wurde „gebounced“, als unerwünschte Werbung blockiert). Falls du zu den Betroffenen gehört und den Info-Brief nicht empfangen hast, kannst du ihn noch unter dem folgenden Link aufrufen und lesen:
Du kannst sie vollständig einsehen. Denn da gibt es nichts zu verbergen. Ich danke allen, die mit ihren Antworten dazu beigetragen haben, dass ein ziemlich eindeutiges Bild entstanden ist. Dieses zeigt: Im Grundsatz ist ahavta - Begegnungen auf dem richtigen Weg. Es ist ein Weg, der einzigartig ist. Mit dir als Leser/in und auch überhaupt. Es gibt in Deutschland keinen zweiten Informationsbrief mit diesem Themenspektrum.
Alle Ergebnisse grafisch aufbereitet.
Für mehr als die Hälfte der Leser erscheint der Info-Brief zu häufig – auch wenn 46 % jede Ausgabe lesen. Daher kommt er ab sofort vierzehntäglich heraus, wie bisher Donnerstags.
Das soll jedoch kein Weniger an Informationen bedeuten. Denn diese werden ab der kommenden Woche als Magazin im Internet unter ahavta.com/magazin veröffentlicht.
Der Newsletter wird dich dann alle zwei Wochen über die Beiträge des Magazins informieren und ebenso über die Themen, die bei ahavta+ behandelt wurden.
Auf Wunsch der Mitglieder von ahavta+ werden dort noch ausführlicher Fragen der Auslegung von Tora und Evangelium sowie das Verhältnis von Juden und Christen zur Sprache kommen. ahavta+ erscheint weiterhin jeden Sonntag und wird ausgebaut und vertieft werden.
Rabbiner Andrew Steiman erläuterte das jüdische Verständnis der Zehn Gebote.
Prof. Dr. Susannah Heschels Vortrag zum Eisenacher „Entjudungsinstitut“ 1939 bis 1945
Vom Hüten der Schafe in Israel
Hier kannst du dir die Ausgabe besorgen.
Für heute grüßt dich
herzlich, Dein Ricklef