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Der YouTube-Kanal zu Tora, Israel und jüdischem Leben.
Gestern konnte ich das 49. „Wort zum Schabbat“ online stellen. Das wäre ohne die Unterstützung und Beteiligung von inzwischen vier Rabbinern nicht möglich gewesen. Darüber bin ich sehr froh – ebenso wie über die stetig anwachsende Interesse, jedenfalls soweit es an den Zuschauerzahlen abgelesen werden kann.
Die Journalistin Andrea Terstappen hat für den Internationalen Audiodienst einen, wie ich finde, sehr schönen Beitrag über das „Wort zum Schabbat“ erstellt. Über den Link kannst du ihren Hör-Beitrag bebildert sehen. (1:54 Minuten)
Am meisten freue ich mich jedoch über die Zuschauer, die Freitags, um 14 Uhr, live dabei sind. Wenn du dazu kommen möchtest: Eine einmalige Anmeldung reicht, und du wirst jeweils rechtzeitig informiert, einzuschalten (eine besondere Software ist nicht erforderlich).
Das „Wort zum Schabbat“, jeden Freitag um 14 Uhr, ist die Hauptsache. Eine rabbinische Auslegung zum jeweiligen Wochenabschnitt der Tora steht im Mittelpunkt. Ab heute gibt es am christlichen Sonntag gelegentlich auch einen Nachtisch. Er soll die Hauptmahlzeit der vier rabbinischen Lehrer zum Sabbat nicht ergänzen, vielmehr hier und da anhand des Wochenabschnitts zeigen, wie sich Tora und Evangelium gegenseitig beleuchten können.
Die heutige erste Ausgabe greift einen auffälligen Wortgebrauch der Tora in 3. Mose 2,1 auf, um diese Spur ins Markus-Evangelium und zum Apostel Paulus zu verfolgen.
Seit Monaten können Gottesdienste in der Erfurter Synagoge am Max-Cars-Platz nur mit den Einschränkungen durch die Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Virus-Pandemie stattfinden. Was bedeutet das für die Mitglieder der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen? Darüber sprach ich mit Landesrabbiner Alexander Nachama.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Frage, welche halachischen und ethischen Maßstäbe die Tora Israels für die gegenwärtige Situation bereitstellt: Was sagt die Tora zur Pandemie?
Doch! „Impfweltmeister“ wird Israel in den Medien immer wieder genannt. Tatsächlich zeigt die Impfung des größten Teils der Bevölkerung Wirkung. Als erstes Land findet Israel nach gut einem Jahr wieder in eine Normalität zurück. Das ist Israels Plan für den Weg in die Normalität.
Nein! In Israel stehen Parlamentswahlen an, immerhin schon die vierten in nur zwei Jahren. Dass Analysten den Behauptungen von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zum Trotz schon über einen fünften Wahlgang spekulieren, sagt einiges über die Stimmungslage im Land. Arye Sharuz Shalicar hatte ich im November 2019 nach Erfurt eingeladen. Am 22. März 2021, um 19 Uhr, kannst du ihn zuhause treffen: Israel am Vorabend der Wahlen lautet die Online-Veranstaltung über Zoom, zu der die Deutsch-Israelische Gesellschaft Düsseldorf einlädt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
In leicht modernisierter Gestalt soll dich mein Newsletter nun etwas häufiger erreichen. Ich traue mich das, weil du dich ja jederzeit abmelden kannst.
Ich bitte dich allerdings, wenn er dir gefällt, andere auf ihn aufmerksam zu machen. Meine Aktion habe ich verlängert: Wer sich bis zum Monatsende als Leser neu anmeldet, erhält ein Überraschungsgeschenk (das bekommen natürlich auch diejenigen, die im März bereits abonniert haben).
Nun wünsche ich dir einen schönen Sonntag und eine gute neue Woche. Stay safe, stay sane.
Dein Ricklef