Bereits den vierten Terroranschlag gab es in der vergangenen Woche in Israel – erneut mitten in einer der großen Städte, jetzt in Tel Aviv. Einer der vom Täter aus Jenin erschossenen drei jungen Männer stand kurz vor seiner Hochzeit. Jetzt mussten Braut und Familie seine Beerdigung begehen.„Jeden Tag beten wir für den Frieden Israels“, schreibt Rabbiner Jonathan Sacks s''l in seinem achten Weg zu Gott, dessen Text du heute liest. Christinnen und Christen sollten sich diesem täglichen Gebet der Juden anschließen. Für mich ist das ein Gebot, das aus dem Leben und Sterben und Leben Jesu Christi folgt.Vergangenen Sonntag ging es bei Rabbiner Sacks um die Emuna. Eine Leserin wies mich im Nachgang darauf hin: Das Wort Amen kommt von Emuna und bedeutet darum nicht: So sei es. Vielmehr lässt es sich auf Jes. 7,7 zurückführen: Festigt ihr euch nicht, bleibt ihr nicht fest. Im lo ta'aminu ki lo ta'amnu. Amen bedeutet also: sich fest machen, sich verankern in Gott.Bei „Frag den Rabbi!“ geht es heute ebenfalls um das Gebet…Ich wünsche dir einen friedlichen Sonntag.Dein Ricklef Münnich
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ahavta+ betet für das jüdische Land
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Bereits den vierten Terroranschlag gab es in der vergangenen Woche in Israel – erneut mitten in einer der großen Städte, jetzt in Tel Aviv. Einer der vom Täter aus Jenin erschossenen drei jungen Männer stand kurz vor seiner Hochzeit. Jetzt mussten Braut und Familie seine Beerdigung begehen.„Jeden Tag beten wir für den Frieden Israels“, schreibt Rabbiner Jonathan Sacks s''l in seinem achten Weg zu Gott, dessen Text du heute liest. Christinnen und Christen sollten sich diesem täglichen Gebet der Juden anschließen. Für mich ist das ein Gebot, das aus dem Leben und Sterben und Leben Jesu Christi folgt.Vergangenen Sonntag ging es bei Rabbiner Sacks um die Emuna. Eine Leserin wies mich im Nachgang darauf hin: Das Wort Amen kommt von Emuna und bedeutet darum nicht: So sei es. Vielmehr lässt es sich auf Jes. 7,7 zurückführen: Festigt ihr euch nicht, bleibt ihr nicht fest. Im lo ta'aminu ki lo ta'amnu. Amen bedeutet also: sich fest machen, sich verankern in Gott.Bei „Frag den Rabbi!“ geht es heute ebenfalls um das Gebet…Ich wünsche dir einen friedlichen Sonntag.Dein Ricklef Münnich