ahavta+ || das Wunder des Staates Israel
75 Jahre nach der Staatsgründung: Israel feiert. Was wird in Deutschland dazu gesagt?
Schalom,
aufgrund jahrelanger Erfahrung habe ich einen ziemlich verlässlichen Gradmesser dafür, wenn etwas nicht stimmt mit Israel. Nein, nicht im Staat Israel, sondern mit dem deutschen und mit dem medialen Blick auf den Judenstaat. Das ist dann der Fall, wenn ich besorgt fragende Anrufe erhalte, ob man denn jetzt in das Land am Mittelmeer reisen könne. Nach längerer Pause ist es wieder soweit. Daher schreibe ich heute eine Ausgabe für dich nicht nur mit Rückblicken auf die vergangene Woche mit israelischem Gedenken, mit Feiern und Demonstrationen.
Halten wir für einen Moment inne und betrachten wir das große Wunder, das wir den Staat Israel nennen. Wie viele Wunder haben wir hier in den letzten 75 Jahren als ein Volk vollbracht?
Benjamin Netanjahu sprach diese Sätze in seinen Glückwünschen an die Bürgerinnen und Bürger des Staates zur 75. Wiederkehr des Unabhängigkeitstags. Er formte sie zu einem Ruf zur Einheit und Gemeinsamkeit. Der scheint angebracht. Denn die Frage, wie der Staat Israel sein und aussehen soll, wird derzeit heftig diskutiert. Und sie wird in Demonstrationen auf die Straßen der großen Städte getragen.
Diese Frage ist freilich eine, die seit der Staatsgründung die unterschiedlichsten Antworten erhalten hat. Einen Konsens gab es bislang nie.
Vor 75 Jahren: Eine neue Epoche hatte begonnen: eine Zeit der Konfrontation. Sie hält bis heute an. So hingegen sieht es ein großes Nachrichtenportal in Deutschland. Anstelle von Glückwünschen der Verweis auf einen Kreislauf von Rache und Brutalität, der sich verselbstständigt hat. Ja, doch, es ist immer noch Israel gemeint.
Nach Glückwünschen aus den Kirchen in Deutschland zu 75 Jahren Israel habe ich eine ChatGPT-gestützte Suchmaschine gefragt.
Steigen wir also tiefer ein! Danke, dass du mitgehst, sagt
dein Ricklef Münnich
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