der ahavta adventskalender • 1
Die 1. Tür im Warten auf das Fest der Geburt von Jeschua haMaschiach
Am 22. März 2018 schrieb ich in der Ausgabe #3 meines Newsletter:
Der anhaltende Winter erinnerte mich an ein deutsch-israelisches „Traumpaar“, Tamar Halperin & Andreas Scholl, die Pianistin und den Countertenor. Als „Grenzüberschreiter und Grenzgänger“ erhielten sie 2016 den Hessischen Kulturpreis. Zum Heiligen Abend 2017 schenkten sie ihren Fans „Al na telech“, den hebräischen Text eines Gedichtes von Rabindranath Tagore auf die Melodie des Präludiums Bach-Werke-Verzeichnis 846 (bearbeitet von Shlomo Gronich und mit diesem zuerst 1973 von dem unvergleichlichen Matti Caspi eingespielt).
Doch kein Vergleich zu der Aufnahme, die ich hiermit dir überreiche:
Der hebräische Text lautet:
אל נא תלך מעמי דודי בטרם אומר לך לך לשלום ערה הייתי כל הלילה עתה כבדו עיניי משינה יראתי פן תאבד לי מדי אשן את שנתי
In der Übersetzung:
Bitte geh nicht von mir, mein Geliebter, bevor ich dir sage: Geh in Frieden. Ich war die ganze Nacht wach, nun sind meine Augen schwer vor Schlaf. Ich fürchte, dass ich dich verliere, während ich meinen Schlaf habe.