ahavta - Begegnungen
Ist die Bibel richtig übersetzt?
Die Frage nach dem höchsten Gebot
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Die Frage nach dem höchsten Gebot

„Es trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel zugehört hatte, und da er sah, daß er (Jesus) ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das vornehmste Gebot unter allen?“

So steht es im Markus-Evangelium, Kapitel 12,28–34, am Beginn eines Gespräches zwischen Jesus und diesem Schriftgelehrten. Und schon beginnen die Fragen: Was ist eigentlich ein Schriftgelehrter? Was ist ein Gebot – oder gar ein vornehmes Gebot?

Yuval Lapide hilft dir, das Neue Testament und die Bibel zu lesen – und vor allem zu verstehen. Er sagt: Das Verstehen geht nur, wenn du den jüdischen Hintergrund des Textabschnittes kennst. Und genau diesen erläutert dir der jüdische Religionswissenschaftler. Er ist der Sohn von Pinchas Lapide, der bereits in seinen Büchern fragte: „Ist die Bibel richtig übersetzt?“

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Ist die Bibel richtig übersetzt?
Du willst die Bibel lesen? Welche Übersetzung verwendest du? Deutsche Bibeln sind immer eine Übersetzung. Und Übersetzung ist immer Interpretation. Das griechisch geschriebene Neue Testament ist nicht ohne das hebräische Alte Testament und die jüdische Auslegungstradition zu verstehen.
Yuval Lapide erklärt zwölf neutestamentliche Textabschnitte aus ihrer jüdischen und hebräischen Wurzel. Damit kommt er zu anderen Schlussfolgerungen und Interpretationen als sie in deutschen Bibelausgaben wie etwa im Neuen Testament nach Martin Luther angelegt sind.
Seine spannenden Auslegungen widmet er seinem Vater Pinchas Lapide, der in diesem Jahr 100 Jahre geworden wäre. Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich, dir seine Erläuterungen zu präsentieren.
Weitere Angebote findest du unter https://linktr.ee/ahavta/.
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Ricklef Münnich