ahavta+ || es gibt eine Alternative
„Alternativlos“ ist ein Ausdruck der vergehenden Zeit. Rabbi Akiva bereits lehrte, dass eine andere Zukunft in der Tora eingepflanzt ist.
Schalom,
im Jahre 2010 wurde „alternativlos“ zum Unwort des Jahres des Jahres gewählt. Der Begriff suggeriere, dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe. Am sprachlichen wie sachlichen Gebrauch hat sich seitdem nicht viel geändert. Viel zu oft werden Menschen, die öffentlich über Alternativen zum politischen und gesellschaftlichen Handeln nachdenken, in Verruf gebracht.
Lag BaOmer, der 33. Tag in der Zählung der Tage von Pessach bis Schawuot, ist vielleicht der am schwierigsten zu verstehende der jüdischen Feier- und Gedenktage, jedenfalls was seine Entstehung und geschichtliche Entwicklung betrifft. An einer Person kommt man jedoch auf keinen Fall vorbei: Rabbi Akiva ben Josef. Sein mit Lag Baomer verbundenes Leben und Lehren zeigt vor allem eines: Es gibt immer eine Alternative.
Steigen wir also tiefer ein! Ich danke dir, dass du mitgehst,
dein Ricklef Münnich
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