Frohe Ostern || denn alles wird anders
Christ ist erstanden von der Marter alle; des solln wir alle froh sein… Seit dass er erstanden ist, so lobn wir den Vater Jesu Christ. (Evangelische Gesangbuch Nr. 99)
Seit heute Nacht erklingt der Osterruf der Alten Kirche:
Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!
Damit wird erinnert und gefeiert, was die Ursache auch meines Veröffentlichens für ahavta - Begegnungen ist. Gott hat seine Schöpfung zu einer Neuschöpfung werden lassen. Für Nichtjuden vor allem wird alles anders: Aus einem Nichtverhältnis zu HaSchem, zur Tora und zu Israel wird etwas völlig Neues: Eine tiefe Liebe zu IHM, zu seiner Weisung und seinem Volk und seinem Land.
Zu danken ist es ihm, Jeschua HaMaschiach, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten, dem Herrscher über die Könige der Erde (Offenbarung 1,5).
So stimmen wir ein in das Lob der Pessach-Haggada:
Deshalb sind wir verpflichtet, zu danken, zu preisen, zu bejubeln, zu verherrlichen, zu erheben, zu rühmen, zu loben, mit Ruhm zu bedenken und hoch zu preisen den, der an unseren Vätern und an uns allen diese Wunder getan und uns herausgeführt hat aus der Knechtschaft zur Freiheit, aus dem Kummer zur Freude, aus der Trauer zum Festtag, aus der Finsternis zu großem Licht und aus der Sklaverei zur Befreiung – so wollen wir vor ihm ein neues Lied sagen: Halleluja!
Der Weg ist eröffnet, gehen werden wir ihn noch. Danke, dass du und ich darin gemeinsam unterwegs sind. Danke für deine Treue bis hierher!
Frohe Ostern!
Dein Ricklef Münnich