Oppenheimers Überblick || Israels Reben: Eine Reise durch die Weingeschichte
Israels Wein ist heute weltbekannt, doch seine Geschichte ist eine von Blüte, Verfall und Wiedergeburt. Eine Spurensuche von biblischen Zeiten bis ins 19. Jahrhundert.
Schalom allerseits!
Wir trinken heute israelische Weine, ohne darüber nachzudenken. Wir wissen, dass es eine große Auswahl guter Weine gibt, viele verschiedene Rebsorten und etwa 350 Weingüter. Aber das war nicht immer so. Die Weinindustrie in Israel ist sehr jung und sucht immer noch ihren Weg. Die Geschichte des Weins reicht tief in die Vergangenheit des Landes zurück. Der Weinbau spielt seit jeher eine bedeutende Rolle in der Landwirtschaft und Kultur der Region.
Antike Wurzeln und biblische Bedeutung
Bereits in der Bronzezeit existierten im Land Israel der Anbau von Weinreben und die Produktion von Wein. Die Weinrebe zählte zu den sieben landestypischen Gewächsen und wurde von den Bewohnern über die Jahrhunderte kultiviert. Dank optimaler klimatischer Bedingungen avancierte sie zu einem Symbol des Landes. Ihre Bedeutung wird bereits in biblischen Zeiten deutlich, als die von den Kundschaftern gebrachten Trauben als Beweis für den Reichtum des Landes dienten, wie es im Buch Numeri beschrieben steht.
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