Walter Rothschild || Lech Lecha: Aufbruch ins Ungewisse
Ein uralter Text über das Verlassen der Heimat und die Suche nach einem neuen Leben hallt in der Gegenwart wider und wirft Fragen über die Zukunft der Juden in Europa auf.
Im Schabbat-Gespräch mit Rabbiner Daniel Katz meinte dieser heute, wenn wir in der Geschwindigkeit der Auslegung der ersten drei Verse fortsetzen, wären wir im Jahre 2028 mit dem Wochenabschnitt fertig. Freilich: „fertig“ ist man mit der Tora nie.
Deshalb seien heute weitere Überlegungen zur Parascha Lech Lecha angefügt. Und jeder Rabbiner liest auf seine Weise. Das ist das Schöne daran…
Rabbiner Dr. Walter Rothschild schrieb seine Gedanken für die Website „Liberal Judaism“ in Großbritannien. In englischer Sprache hat er sie auch hier auf Substack veröffentlicht:
Ricklef Münnich
Ich vermute, dass ein irakischer Emigrant, der aus Syrien flieht und behauptet, Gott habe ihm befohlen zu gehen, heutzutage kein sehr sympathisches Gehör finden würde.
Zuerst: Welche Familiensituation verlässt Awram, als er von Haran nach Kanaan aufbricht? Denn wenn man reist, verlässt man ja nicht nur einen Ort, sondern ist auch auf dem Weg zu einem anderen…
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