ahavta - begegnungen sucht Abonnenten
YouTube gratulierte mir in der vergangenen Woche zu 5.000 Stunden, die Videos auf meinem Kanal angeschaut wurden. Und du bist auch mit dabei!
Mein neues Ziel sind nun 1.000 Abonnenten des Kanals. Das ist ehrgeizig, doch zu schaffen, sofern auch du dazu gehörst. Derzeit habe ich 256 Abonnenten. Daher bitte ich dich sehr herzlich: Rufe den Kanal oder eines der Videos auf und klicke auf „Abonnieren“! Vielen Dank dafür!
Zwei aktuelle Vorschläge für dich, mehr zum Anhören als zum Anschauen:
Als Tour-Guide in Israel zwei Jahre „stillgelegt“
Was bedeuteten die vergangenen zwei Jahre unter den Einschränkungen, die die Ausbreitung des Corona-Virus in Israel mit sich brachte, für Israelis? Darüber sprach ich mit Naomi Ehrlich-Kuperman in Jerusalem.
Bis zum 11. März 2020 arbeitete Naomi als Tour-Guide, als Reiseführerin für Gruppen, die zu Besuch ins Land Israel kamen. An diesem Tag verabschiedete sie meine Gruppe der Reise zum Thema BAUHAUS in Israel am Flughafen Ben Gurion. Danach war von einem Tag auf den anderen Schluss.
Sehr persönlich erzählt Naomi von den Veränderungen in ihrem verhinderten beruflichen und privaten Leben, von vielen Enttäuschungen und dann auch der kleinen Freude, die es dafka jeden Tag gibt.
Ein israelischer Blick auf den Angriff Russlands auf die Ukraine
Israel steht zwischen den Tischen von Russland und der Ukraine, so Joram Oppenheimer im Gespräch mit mir. Dies nicht nur, weil in beiden Staaten sehr große jüdische Gemeinschaften leben. Auch Syrien, in dem Russland sehr präsent ist und so Israels Sicherheitsarchitektur mitbestimmt, spielt eine Rolle. Andererseits „schlägt das Herz für die Ukraine“.
Joram gibt Hintergrundinformationen zum jüdischen Leben in den zwei Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion zwischen Religion, Tradition und Zionismus.
Im letzten Teil nimmt er sich Europa und die USA vor. Insbesondere die europäischen Staaten hätten zu einem „Vakuum“ beigetragen, das Vladimir Putin nun ausnutzen und füllen würde. Denn utopistische Westeuropäer hätten den Stellenwert militärischer Sicherheit und die Ausgaben dafür seit 1991 systematisch vernachlässigt und heruntergefahren. Dies komme Europa, auch im wörtlichen Sinne, jetzt und in der Zukunft teuer zu stehen.
Ein bisschen mehr als ein „Klick“. Denn mit einem Abonnement von ahavta+ wirst du Mitglied. Und dafür bekommst du exklusive zusätzliche Inhalte. Jeden Sonntag, früh um neun.
Ein paar Beispiele aus den letzten zwei Wochen:
Rabbiner Lord Jonathan Sacks, Zehn Wege zu Gott
Die „Zehn Wege zu Gott“ sind eine zehnteilige Serie über Judentum und jüdische Identität, die auf traditionellen Quellen und den Lehren von Rabbiner Jonathan Sacks basiert. Sie kann als gebündelte Darstellung jüdischer Existenz dienen. Daher habe ich die Grundtexte für die Abonnenten von ahavta+ aus dem Englischen übersetzt.
Joseph Roth, Juden auf Wanderschaft
Mit einem bereitgestellten Artikel habe ich auf den einst überaus reichen jüdischen literarischen Westen der Ukraine hingewiesen, der von Lemberg und Brody bis Drohobycz reichte.
Joseph Roth gehörte zu diesem Erbe. In seinem Aufsatz „Juden auf Wanderschaft“ beschreibt er, wie das Lernen der Tora zugleich Überlebensmittel gegen die erlebte Judenfeindschaft in diesen Gebieten gewesen ist. Daraus konnten Abonnenten einen Auszug lesen.
Wo und wie betet ein Rabbiner?
Der Thüringer Landesrabbiner Alexander Nachama erläuterte in Folge 20 der „Videothek jüdischen Lebens“ die Gebetszeiten sowie das jüdische Hauptgebet und erklärt, was ein Siddur ist.
Abonnenten erhalten den Zugang zu allen Folgen der Reihe „Frag den Rabbi!“
Wenn auch du nun dabei sein willst, bestelle hier dein Abonnement:
Dr. Yuval Lapide ist dir bekannt von seinem „Wort zum Schabbat“ sowie vom monatlichen Podcast „Ist die Bibel richtig übersetzt?“. Übrigens: Am Wochenende erscheint die Folge 3 zur „Frage nach dem Fasten“ an Jesus (Lukas 5,33–39).
Für Interessierte nicht nur in der Bremischen Evangelischen Kirche bietet Yuval Lapide demnächst zur Online-Teilnahme über Zoom einen vierteiligen Grundkurs zum Judentum an:
Dienstag, 22.03.2022, 17 – 19 h | Teil 1: Das Bibelverständnis der Juden
Welche praxisrelevante Bedeutung hat das Erste Testament – die Tora – für die gläubigen Juden seit biblischer Zeit bis heute? Grundlegende Überlegungen mit Textbetrachtungen
Dienstag, 26.04.2022, 17 – 19 h | Teil 2: Die synagogale Liturgie des jüdischen Glaubens
Welche Gebete beten Juden - woran glauben Juden? Besprechung zentraler Texte der jüdischen Gebetspraxis
Dienstag, 24.05.2022, 17 – 19 h | Teil 3: Die biblischen und nachbiblischen Feste und Gedenktage im Jahreszyklus
Pessach (Fest der ungesäuerten Brote), Schawuot (Fest des Toraempfangs), Sukkot (Laubhüttenfest) werden gründlich erläutert und ins Verhältnis zu den christlichen Festen gesetzt
Dienstag, 21.06.2022, 17 – 19 h | Teil 4: „Der Mensch wird am Du zum Ich“ (Martin Buber)
Die jüdische Mystik in Gestalt des osteuropäischen Chassidismus als Inspiration und Kraft für ein erfülltes Leben in Demut vor Gott dem Schöpfer
Information und Anmeldung bis 18.03.2022 unter:
Tel. 0421-3461570 oder rpm.forum@kirche-bremen.de
In Deutschland herrscht die Meinung vor, das „orthodoxe Judentum“ sei rückwärts gewandt, nicht zeitgemäß und „verknöchert“. Natürlich weißt du bereits vom regelmäßigen „Wort zum Schabbat“ mit Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens, der dieser jüdischen Lebensrichtung angehört, dass das nicht stimmt. Aber wusstest du schon, dass in Berlin eine orthodoxe Rabbinerin lebt, die sich als feministisch versteht? Lies hier ein Porträt über Rebecca Blady: