ahavta - begegnungen wünscht Guten Rutsch
Das neueste Format von ahavta - Begegnungen. Hier frage ich in regelmäßigen Abständen bei Joram Oppenheimer in Herzlia nach seiner Sicht der Entwicklungen in und um den Staat Israel. Morgen erscheint die neue Folge mit einem Jahresrückblick: „Was war wichtig 2021?“. Sie ist bei YouTube zu sehen, als Podcast sollst jedoch besonders du als Hörerin und Hörer angesprochen werden:
Bereits die 90. Folge erscheint morgen, dann mit Dr. Yuval Lapide. Jeden Freitag um 14 Uhr sind Teilnehmer live dabei. Die anderen schauen etwas später im Kanal von YouTube zu.
Mitreden ist hier angesagt, wenn Johannes Gerloff einmal im Monat unter seinen Feigenbaum in Jerusalem einlädt. Am 30. Januar kannst du wieder mit dabei sein – oder dir später die Aufzeichnung ansehen:
Vorträge und Einblicke zu verschiedenen Themen gibt es auf diesem Kanal. Zuletzt erschien am Heiligen Abend ein Interview mit Dr. Detlev Haupt (Halle/Saale) über die erfolgreiche Arbeit von „Lifegate – Ein Tor zum Leben“ in Beit Jala, vor 30 Jahren ins Leben gerufen und geleitet von Burghard Schunkert.
Mein liebstes und wichtigstes Format - jeden Sonntag neu als Brief an die Mitglieder. Immer mit exklusiven Beiträgen und Informationen. Zuletzt über Jesus als den neuen Moses und die 17. Folge der Videothek des jüdischen Lebens „Frag den Rabbi!“, in der Landesrabbiner Alexander Nachama auf meine Frage antwortet: „Wie beginnt die Tora?“
Das derzeit schwierigste Format, natürlich „wegen Corona“. Aber mindestens zwei Israelreisen wird es 2022 geben.
Vom 7.–22.03.2022 begleite ich eine Sprach- und Tora-Lernreise im Kibbuz Maschabei Sadé im Negev.
Vom 18.–28.10.2022 bin ich mit dabei in einer gemischten deutsch-schweizerischen Gruppe, die das Zusammenleben der Menschen im jüdischen Staat erkundet. Es geht um ein „Miteinander in Verschiedenheit“ in einer Gemeinschaft, die immer wieder zerrissen zu werden droht. Konflikte zwischen reich und arm im Ökonomischen, zwischen säkular und orthodox im Religiösen, zwischen jüdisch und arabisch (mit den Aufgliederungen in drusisch, christlich, moslemisch) im Gesellschaftlichen werden aufgesucht – und ihre erfolgreiche Überwindung angeschaut.
Wenn du dabei sein willst, schreib mir eine E-Mail!
Am 11. Dezember 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein Edikt (Gesetz). Das Gesetz besagte, dass Juden städtische Ämter in den Kurien, den römischen Stadträten, bekleiden durften und sollten. Dieses Edikt belegt eindeutig, dass jüdische Gemeinden bereits seit der Spätantike wichtiger integrativer Bestandteil der europäischen Kultur sind. Im Jahre 2021 kreisten zahlreiche Veranstaltungen um das Thema 1700 Jahre jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschland.
Ein kürzlich dazu erschienener kurzer Film zeigt dazu Momentaufnahmen:
Im Forschungspodcast „Zugehörig oder ausgegrenzt?“ wirft das Institut für jüdische Studien der Uni Münster Schlaglichter auf 1.700 Jahre jüdisches Leben. Judaistinnen und Historiker erzählen jüdisches Leben von der Spätantike bis in die Gegenwart auf Basis ihrer Forschungen und ausgehend von vielfältigen Bildquellen: vom Gesetzerlass Kaisers Konstantins von 321 über reich verzierte Liturgiebücher des Mittelalters und antijüdische Karikaturen bis zu Fotos jüdischer Bäderkultur im frühen 20. Jahrhundert auf Norderney.
Angehörige vieler Religionen leben heute in Deutschland. Eine Orientierung über ihre Feste und Feiertage findest du in einer Kalenderübersicht für das neue Jahr, die das bayerische Sonntagsblatt erstellt hat.
Im nächsten Jahr lesen wir uns hoffentlich wieder. Darauf freue ich mich. Bis dahin grüßt dich
herzlich, dein Ricklef