Schalom,in einer Woche wünschen sich Jüdinnen und Juden „ein gutes und süßes Jahr 5783“. Landesrabbiner Alexander Nachama erläutert dir, was es damit auf sich hat.Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr war für Jüdinnen und Juden in Deutschland nicht alles süß. Daher schaue ich noch einmal auf die nun endlich zu Ende gehende Documenta fifteen. Das schwierige Verhältnis der deutschen Mehrheitsgesellschaft zu den Juden in ihrer Mitte zeigt sich, nicht nur in Kassel, immer dann, wenn der Staat Israel als jüdisches Projekt in den Blick kommt. Eine neue Studie der BertelsmannStiftung bestätigt das.Manchmal dauert es 50 Jahre, bis schreckliche Fehler und Fehlverhalten sichtbar werden. Das Massaker von München und seine Nachwirkungen lässt mich heute noch mehr als früher erschaudern.Aber wie steht es um die jüdische Gemeinschaft in Deutschland selbst? Auch in ihr werden Fehlentwicklungen manchmal erst dann öffentlich diskutiert, wenn es eigentlich schon „fünf nach zwölf“ ist. Doch wie sagt man: Besser spät als nie...Ich wünsche dir a gut woch sowie einen gesegneten Sonntagdein Ricklef Münnich
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ahavta+ || gut und süß werde es
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Schalom,in einer Woche wünschen sich Jüdinnen und Juden „ein gutes und süßes Jahr 5783“. Landesrabbiner Alexander Nachama erläutert dir, was es damit auf sich hat.Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr war für Jüdinnen und Juden in Deutschland nicht alles süß. Daher schaue ich noch einmal auf die nun endlich zu Ende gehende Documenta fifteen. Das schwierige Verhältnis der deutschen Mehrheitsgesellschaft zu den Juden in ihrer Mitte zeigt sich, nicht nur in Kassel, immer dann, wenn der Staat Israel als jüdisches Projekt in den Blick kommt. Eine neue Studie der BertelsmannStiftung bestätigt das.Manchmal dauert es 50 Jahre, bis schreckliche Fehler und Fehlverhalten sichtbar werden. Das Massaker von München und seine Nachwirkungen lässt mich heute noch mehr als früher erschaudern.Aber wie steht es um die jüdische Gemeinschaft in Deutschland selbst? Auch in ihr werden Fehlentwicklungen manchmal erst dann öffentlich diskutiert, wenn es eigentlich schon „fünf nach zwölf“ ist. Doch wie sagt man: Besser spät als nie...Ich wünsche dir a gut woch sowie einen gesegneten Sonntagdein Ricklef Münnich