Schalom,als Leserin und Leser meiner Infobriefe mag dir die Aussage, dass Jesus ein Jude war und ist, als eine Banalität erscheinen. Doch im Zusammenhang der Geschichte des vergangenen Jahrhunderts, als versucht wurde, Jesus als „Arier“ zu erweisen oder später auch als der „erste neue Mann“ (Franz Alt), war sie dies gewiss nicht.Immer wieder auch erwies sich die Erkenntnis für sich allein genommen als unzureichend. So hat Martin Luther zwar 1523 die Schrift „Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei“ herausgebracht, ihr jedoch 1543 auch diejenige „Von den Juden und ihren Lügen“ folgen lassen.Die Jüdischkeit Jesu muss in den Zusammenhang des Verhältnisses der Christen zu den übrigen Juden gebracht und bedacht werden. Wenn das Judesein Jesu eine Wirkkraft hat und entfaltet, ist das alles andere als banal.Doch diese Kraft scheint mir noch ziemlich schwach zu sein. Es liegt an dir und mir, sie wachsen zu lassen.Eine gute Woche wünscht dirdein Ricklef Münnich
ahavta+ || Jesus der Jude
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Schalom,als Leserin und Leser meiner Infobriefe mag dir die Aussage, dass Jesus ein Jude war und ist, als eine Banalität erscheinen. Doch im Zusammenhang der Geschichte des vergangenen Jahrhunderts, als versucht wurde, Jesus als „Arier“ zu erweisen oder später auch als der „erste neue Mann“ (Franz Alt), war sie dies gewiss nicht.Immer wieder auch erwies sich die Erkenntnis für sich allein genommen als unzureichend. So hat Martin Luther zwar 1523 die Schrift „Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei“ herausgebracht, ihr jedoch 1543 auch diejenige „Von den Juden und ihren Lügen“ folgen lassen.Die Jüdischkeit Jesu muss in den Zusammenhang des Verhältnisses der Christen zu den übrigen Juden gebracht und bedacht werden. Wenn das Judesein Jesu eine Wirkkraft hat und entfaltet, ist das alles andere als banal.Doch diese Kraft scheint mir noch ziemlich schwach zu sein. Es liegt an dir und mir, sie wachsen zu lassen.Eine gute Woche wünscht dirdein Ricklef Münnich