Schalom!Vielleicht fragst du dich gelegentlich, weshalb ich bei ahavta+ immer wieder den verstorbenen britischen Großrabbiner (chief rabbi) Jonathan Sacks zitiere und Gedanken von ihm ins Deutsche übersetze. Zum einen war er einer der gelehrtesten und angesehensten Lehrer der Tora seiner Generation. Wie kaum ein anderer konnte er moderne Einsichten mit der traditionellen Lehre verbinden. Dadurch machte er das Judentum nicht nur für Juden, sondern auch für Menschen aller Glaubensrichtungen und ohne Glaubensbindung relevant.Natürlich liegt es an der Geschichte der Juden in Deutschland seit 1933, dass es heute hierzulande nicht viele Lehrer und Rabbiner gibt, von denen vergleichbares gesagt werden kann. Von einigen von ihnen lernst du immer wieder bei ahavta - Begegnungen.Der einflussreichsten und bekanntesten Gestalt im liberalen Judentum Deutschlands wird in einem Beitrag von Alan Posener in der WELT von Freitag hingegen attestiert, niemand „halte ihn gar für eine geistige Führungsgestalt. Ihm gehe es allein um Geld und Macht.“Doch damit nicht genug: Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, erklärte auf den Artikel hin: „Schockiert müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass es nach Recherchen der ›Welt‹ am Abraham-Geiger-Kolleg mehrere Fälle sexueller Belästigung gegeben haben soll. Eine solche Nachricht über eine Ausbildungsstätte für Rabbinerinnen und Rabbiner entsetzt mich.“Den Beitrag Poseners gebe ich dir wegen seiner Bedeutung zu lesen – wenn auch leicht widerwillig, denn ahavta+ geht es um das, was Juden und Judentum positiv für Christen (und Nichtchristen) in Deutschland bedeuten.Einige Beiträge zum Schabbat stehen heute für diese Absicht.Herzlich, dein Ricklef Münnich
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ahavta+ lernt über den Schabbat
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Schalom!Vielleicht fragst du dich gelegentlich, weshalb ich bei ahavta+ immer wieder den verstorbenen britischen Großrabbiner (chief rabbi) Jonathan Sacks zitiere und Gedanken von ihm ins Deutsche übersetze. Zum einen war er einer der gelehrtesten und angesehensten Lehrer der Tora seiner Generation. Wie kaum ein anderer konnte er moderne Einsichten mit der traditionellen Lehre verbinden. Dadurch machte er das Judentum nicht nur für Juden, sondern auch für Menschen aller Glaubensrichtungen und ohne Glaubensbindung relevant.Natürlich liegt es an der Geschichte der Juden in Deutschland seit 1933, dass es heute hierzulande nicht viele Lehrer und Rabbiner gibt, von denen vergleichbares gesagt werden kann. Von einigen von ihnen lernst du immer wieder bei ahavta - Begegnungen.Der einflussreichsten und bekanntesten Gestalt im liberalen Judentum Deutschlands wird in einem Beitrag von Alan Posener in der WELT von Freitag hingegen attestiert, niemand „halte ihn gar für eine geistige Führungsgestalt. Ihm gehe es allein um Geld und Macht.“Doch damit nicht genug: Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, erklärte auf den Artikel hin: „Schockiert müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass es nach Recherchen der ›Welt‹ am Abraham-Geiger-Kolleg mehrere Fälle sexueller Belästigung gegeben haben soll. Eine solche Nachricht über eine Ausbildungsstätte für Rabbinerinnen und Rabbiner entsetzt mich.“Den Beitrag Poseners gebe ich dir wegen seiner Bedeutung zu lesen – wenn auch leicht widerwillig, denn ahavta+ geht es um das, was Juden und Judentum positiv für Christen (und Nichtchristen) in Deutschland bedeuten.Einige Beiträge zum Schabbat stehen heute für diese Absicht.Herzlich, dein Ricklef Münnich