Gleich mit dem Ende des Schabbat gestern abend begann Tischa beAw, der 9. Tag des Monats Aw im jüdischen Kalender. Der traurigste Tag im Jahr, wie Rabbiner Andrew Steiman gestern im „Wort zum Schabbat“ sagte. In den Zeitraum des 9. Aw fallen die Vollendung der Zerstörung des ersten Tempels durch den babylonischen König Nebuchadnezar (586 v.u.Z.) wie auch des zweiten Tempels durch die Römer unter Titus (70 u.Z.). Weitere Katastrophen ereigneten sich der Tradition an diesem Tag: die Vertreibung der Juden aus Spanien 1492, die Zerstörung der mittelalterlichen, überaus wichtigen jüdischen Gemeinden von Speyer, Worms und Mainz (abgekürzt „SchUM“ genannt) im Jahre 1096, die Vertreibung der Juden aus England 1290 oder Österreich 1670 sowie zuletzt 1994 das Attentat auf das Jüdische Gemeindezentrum in Buenos Aires, das 86 Menschen tötete und mehr als 300 verletzte.Der Trauertag ist zugleich ein Fastentag. Daher wünscht ahavta+ zom kal, ein leichtes Fasten.
ahavta+ wünscht Juden leichtes Fasten
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Gleich mit dem Ende des Schabbat gestern abend begann Tischa beAw, der 9. Tag des Monats Aw im jüdischen Kalender. Der traurigste Tag im Jahr, wie Rabbiner Andrew Steiman gestern im „Wort zum Schabbat“ sagte. In den Zeitraum des 9. Aw fallen die Vollendung der Zerstörung des ersten Tempels durch den babylonischen König Nebuchadnezar (586 v.u.Z.) wie auch des zweiten Tempels durch die Römer unter Titus (70 u.Z.). Weitere Katastrophen ereigneten sich der Tradition an diesem Tag: die Vertreibung der Juden aus Spanien 1492, die Zerstörung der mittelalterlichen, überaus wichtigen jüdischen Gemeinden von Speyer, Worms und Mainz (abgekürzt „SchUM“ genannt) im Jahre 1096, die Vertreibung der Juden aus England 1290 oder Österreich 1670 sowie zuletzt 1994 das Attentat auf das Jüdische Gemeindezentrum in Buenos Aires, das 86 Menschen tötete und mehr als 300 verletzte.Der Trauertag ist zugleich ein Fastentag. Daher wünscht ahavta+ zom kal, ein leichtes Fasten.