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Israel inside || Arye Sharuz Shalicar: Israel greift den Kopf der Schlange an

Arye: „Wir konnten diese existenzielle Bedrohung für Israel nicht länger vor uns herschieben. Und deshalb freue ich mich, dass wir jetzt endlich uns diesen Hauptfeind zur Brust nehmen.“

Arye Sharuz Shalicar beschreibt die Lage in Israel am „Tag 4“ des neuen Krieges, obwohl Israel bereits seit 619 Tagen im Krieg steht. Er betont, dass Israel nun endlich den „Kopf der Schlange“ - das iranische Mullah-Regime - direkt angreift. Der Zeitpunkt sei optimal, da das iranische Proxynetzwerk bereits stark geschwächt ist: Hamas ist gelähmt, Hezbollah wurde dezimiert, und in Syrien sind die schiitischen Milizen nicht mehr an der Macht.

Iranische Bedrohung und Abwehrfähigkeiten

Der Iran beschießt Israel täglich mit ballistischen Raketen - Interkontinentalraketen mit 2000 Kilometer Reichweite und hunderte Kilogramm schweren Sprengköpfen. Shalicar vergleicht die aktuelle Bedrohung mit den Scud-Raketen von 1991, wobei die iranischen Raketen deutlich präziser und zerstörerischer sind. Israels Abwehrsysteme wie Iron Dome bieten nur 90-prozentige Sicherheit, nicht 100 Prozent. Bisher gab es 25 Tote, 700 Verletzte und 30 verschiedene Einschlagsorte.

Strategische Einschätzung

Shalicar zeigt sich „sehr glücklich“, dass diese Konfrontation endlich stattfindet, da das iranische „Monster“ gestoppt werden muss, bevor es zu groß wird. Er hofft auf einen internen Umsturz im Iran durch die eigene Bevölkerung. Das Mullah-Regime steht unter enormem Druck, da es „komplett infiltriert“ ist und nicht mehr weiß, „wer mit ihnen ist und wer gegen sie ist“.

Regionale Entwicklungen

Bezüglich Syrien zeigt sich Shalicar vorsichtig optimistisch über die neue Führung unter Aschara, warnt aber vor möglichen islamistischen Tendenzen. Die Hezbollah im Libanon ist durch israelische Angriffe und den Wegfall der iranischen Unterstützung stark geschwächt. In Gaza hofft er auf einen Durchbruch bei den Geiselverhandlungen, da die Hamas ohne iranische Unterstützung isoliert wäre.

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Belastung

Auf die Frage nach der wirtschaftlichen Durchhaltefähigkeit antwortet Shalicar, dass nicht nur Israel, sondern auch der Iran unter enormen Kosten leidet. Er betont, dass alle Israelis verstehen, dass es um die „Existenz dieses Staates“ und „die Zukunft unserer Kinder“ geht. Israel habe „enge Partner“, die Munition zur Verfügung stellen werden.

Shalicar beschreibt diese Zeit als „Money Time“ - den entscheidenden Moment für Israels Zukunft und regionale Sicherheit.


Ergänzt werden meine Videos – derzeit aus Israel– durch die tagesaktuelle WhatsApp-Gruppe Israel at War – Daily Updates.

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