Der Wochenabschnitt Zaw
3. Buch Mose 6,1 – 8,36
Der Herr redete zu Mose also:
Gebiete dem Aaron und seinen Söhnen: Das ist das Gesetz des Ganzopfers; es ist dasjenige, das hinaufkommt auf die Brandstätte auf dem Altar für die ganze Nacht bis zum Morgen, und das Feuer soll auf dem Altar in Brand erhalten werden.
Der Priester lege sein leinen Oberkleid an und Beinkleider von Leinen, und hebe weg die Asche, nachdem das Feuer verzehrt das Ganzopfer auf dem Altar, und tue sie neben den Altar.
Dann ziehe er seine Kleider aus und lege andere Kleider an, und bringe die Asche hinaus vor das Lager an einen reinen Ort.
Und das Feuer auf dem Altar werde stets in Brand erhalten, dass es nicht erlösche, und der Priester soll darauf Holz anzünden Morgen für Morgen, und darauf legen das Ganzopfer, und darauf lasse er in Dampf aufgehen das Unschlitt der Mahlopfer.
Ein ständiges Feuer werde in Brand gehalten auf dem Altar; es erlösche niemals.
Das ist die Weisung des Speiseopfers: Darbringen sollen es die Söhne Aarons vor dem Herrn vorn an dem Altar;
Man hebe eine Handvoll ab vom Kernmehl des Speiseopfers und von dessen Öl samt allem Weihrauch, der auf dem Speiseopfer, und lasse in Dampf aufgehen auf dem Altar zum Wohlgeruch, den Duftteil davon dem Herrn.
Und was davon übrig bleibt, sollen Aaron und seine Söhne essen; als ungesäuerte Kuchen soll es gegessen werden an einem heiligen Orte, im Hofe des Stiftszeltes sollen sie es essen.
Es soll nicht gesäuert gebacken werden; als ihren Teil habe ich es ihnen gegeben von meinen Feuergaben; hochheilig ist es, wie ein Sühnopfer und wie ein Schuldopfer.
Jedes Männliche unter den Kindern Aarons soll es essen, als ihr Recht von den Feuergaben des Herrn für ewig von den künftigen Geschlechtern. Wer es berührt muss heilig sein.
Der Herr redete zu Mose also:
Das ist das Opfer Aarons und seiner Söhne das sie dem Herrn darbringen an dem Tage, wo er gesalbt wird: Ein Zehntel Efa Kernmehl als ständiges Speiseopfer, die Hälfte davon am Morgen und die Hälfte davon am Abend.
In der Pfanne soll es mit Öl bereitet werden, wohlgetränkt sollst du es hineinbringen, ein Backwerk, in Brocken als Speiseopfer sollst du es darbringen zum Wohlgeruch dem Herrn.
Der Priester, der an seiner Statt gesalbte unter seinen Söhnen, soll ebenfalls es opfern, als eine ewige Bestimmung dem Herrn, ganz soll es in Dampf aufgehen.
Und alles Speiseopfer eines Priesters soll ganz verbrannt, nicht gegessen werden.
Der Herr redete zu Mose also:
Rede zu Aaron und seinen Söhnen. Das ist die Weisung für das Sühnopfer; an der Stelle, wo das Ganzopfer geschlachtet wird, werde auch das Sühnopfer geschlachtet vor dem Herrn; hochheilig ist es.
Der Priester, der es als Sühnopfer darbringt, soll es essen; an einem heiligen Orte werde es gegessen im Hofe des Stiftszeltes.
Jeglicher, der dessen Fleisch berührt, muss heilig sein; und wenn er von dessen Blute auf das Kleid sprengt, was er darauf sprengt sollst du auswaschen an einem heiligen Orte.
Ein irdenes Gefäß, in welchem es gekocht wird, muss zerbrochen werden, und wenn es in einem kupfernen Gefäße gekocht worden, so werde es gescheuert und ausgespült mit Wasser
Jeder Männliche unter den Priestern darf es essen, hochheilig ist es.
Alles Sühnopfer aber, von dessen Blut hineingebracht wird in das Stiftszelt, um in dem Heiligtum zu sühnen, darf nicht gegessen werden; im Feuer werde es verbrannt.
Kapitel 7
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