Der Wochenabschnitt Emor
3. Buch Mose 21,1 – 24,23
Der Herr sprach zu Mose: Sprich zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und befiehl ihnen: An keiner Leiche soll der [Priester] sich verunreinigen in seinem Volke.
Sondern nur an seinem Blutsfreunde, der ihm am nächsten verwandt, an seiner Mutter und an seinem Vater und an seinem Sohne und an seiner Tochter und an seinem Bruder,
Und an seiner Schwester, der Jungfrau, die um ihn ist, nämlich, die noch keinem Mann angehört hat, an ihr darf er sich verunreinigen.
Es soll sich nicht verunreinigen der Hohepriester, dass er entweihet werde.
[Die Priester] sollen keine Glatze scheeren auf ihrem Haupte und die Ecken ihres Bartes nicht abscheeren, und in ihren Leib keine Einschnitte machen.
Heilig sollen sie sein ihrem Gott, und nicht entweihen den Namen ihres Gottes; denn die Feueropfer des Herrn, das Brot ihres Gottes, bringen sie dar; so sollen sie heilig sein.
Eine Buhlerin und eine Geschändete sollen sie nicht nehmen; und ein Weib, das von ihrem Manne verstoßen worden, sollen sie auch nicht nehmen: denn heilig ist er seinem Gott.
Und du sollst [den Priester] heilig achten; denn das Brot deines Gottes bringt er dar; heilig soll er dir sein, denn heilig bin ich, der Herr, der euch heiligt.
Wenn die Tochter eines Priesters sich der Hurerei preisgibt, entweiht sie ihren Vater; im Feuer werde sie verbrannt.
Der vornehmste Priester unter seinen Brüdern [der Hohepriester], auf dessen Haupt gegossen worden das Salböl, und dem man die Hand gefüllt [geweiht], dass er die Kleider anlege, der darf sein Haupt nicht entblößen und seine Kleider nicht zerreißen,
Und zu keiner Leiche kommen; selbst an [der Leiche] seines Vaters und der seiner Mutter soll er sich nicht verunreinigen.
Und aus dem Heiligtum soll er nicht gehen [die Leiche begleiten] und nicht entweihen das Heiligtum seines Gottes, denn die Weihe, das Salböl seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der Herr.
Er soll eine Frau nur in ihrer Jungfräulichkeit nehmen.
Eine Witwe oder eine Verstoßene, eine Geschändete oder eine Buhlerin soll er nicht nehmen, sondern eine Jungfrau aus seinem Stamme soll er zur Frau nehmen.
Dass er nicht entweihe seine Nachkommen unter seinem Stamme; denn ich der Herr heilige ihn.
Der Herr redete zu Mose also:
Rede zu Aaron was folgt: Jemand von deinen Nachkommen bei allen seinen Geschlechtern, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht hintreten, das Opfer seines Gottes darzubringen.
Denn jeglicher Mann, an dem ein Gebrechen ist, darf nicht [zum Altar] nahen: ein blinder Mann oder ein Lahmer, oder einer mit eingedrückter Nase, oder dem ein Glied zu lang ist;
Oder jemand, der einen zerbrochenen Fuß hat oder eine zerbrochene Hand;
Oder ein Buckliger oder ein Zwerg, oder der einen Flecken im Auge hat, oder der die Krätze oder den Grind oder zerdrückte Hoden hat;
Jeder Mann von den Nachkommen Aarons, des Priesters, der ein Gebrechen hat, soll nicht herannahen, die Feueropfer des Herrn darzubringen; ein Gebrechen ist an ihm; er darf nicht nahen, das Opfer seines Gottes darzubringen.
Das Opfer seines Gottes von dem Hochheiligen und von dem Heiligen darf er essen.
Nur hinter den Vorhang soll er nicht hineingehen und dem Altar soll er nicht nahen, denn ein Gebrechen ist an ihm; dass er nicht entweihe meine Heiligtümer: denn ich der Herr bin es, der sie geheiligt.
Mose redete also zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel.
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