ahavta - Begegnungen
Der Wochenabschnitt der Tora
Mattot
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Mattot

„Stämme“ • 4. Mose 30,2–32,42

Der Wochenabschnitt Mattot

4. Buch Mose 30,2–32,42

Mose redete zu den Häuptern der Stämme der Kinder Israel: Das ist, was der Herr geboten:

Wenn jemand ein Gelübde tut dem Herrn oder schwört einen Schwur, dadurch seine Seele zu binden, soll er sein Wort nicht entheiligen. Alles, was aus seinem Munde gegangen, soll er tun.

Wenn eine Frau ein Gelübde tut dem Herrn oder sich verpflichtet im Hause ihres Vaters in ihren Mädchenjahren,

Und der Vater hört ihr Gelübde oder die Entsagung, worin sie sich gebunden, und schweigt dazu: so bestehen all ihre Gelübde, auch jeder Schwur, womit sie sich gebunden, soll bestehen.

Wenn aber der Vater ihr wehrt am Tage, da er es hört, so sollen all ihre Gelübde und ihre Entsagungen, womit sie sich gebunden, nicht bestehen; der Herr wird ihr das vergeben, denn ihr Vater hat ihr gewehrt.

Wenn sie einem Manne angehört, und hat Gelübde auf sich oder was ihre Lippen ausgesprochen, womit sie sich gebunden;

Ihr Mann hört es und schweigt dazu am Tage, da er es hört, so bestehen ihre Gelübde; ihre Entsagungen, womit sie sich gebunden, sollen bestehen.

Wenn aber am Tage, da es ihr Mann hört, er ihr wehrt, so bricht er ihr Gelübde, das auf ihr ist, und was ihre Lippen ausgesprochen, womit sie sich gebunden, und der Herr wird ihr vergeben.

Das Gelübde einer Witwe und einer Geschiedenen — alles, womit sie sich gebunden, soll für sie bestehen.

Wenn sie im Hause ihres Mannes gelobt oder sich gebunden hatte mit einem Schwur,

Und ihr Mann hatte es gehört und dazu geschwiegen, ihr nicht gewehrt, so bestehen all ihre Gelübde und jede Entsagung, womit sie sich gebunden, soll bestehen.

Wenn aber ihr Mann dieselben gebrochen hatte am Tage, da er sie gehört, so soll alles, was über ihre Lippen gegangen in Gelübden und Entsagungen nicht bestehen; ihr Mann hat dieselben gebrochen und der Herr wird ihr vergeben.

Alle Gelübde und alle Schwüre der Entsagung zur Kasteiung des Leibes — ihr Mann kann sie bestätigen und ihr Mann kann sie brechen.

Wenn aber ihr Mann dazu schweigt einen vollen Tag, so hat er bestätigt all ihre Gelübde, oder all ihre Entsagungen, die auf ihr sind, bestätigt hat er sie, denn er hat dazu geschwiegen am Tage, da er es gehört.

Wenn er sie bricht nach dem Tage, da er es gehört, so trägt er ihre Schuld.

Das sind die Satzungen, die der Herr dem Mose geboten zwischen dem Manne und seiner Frau, zwischen dem Vater und seiner Tochter in ihren Mädchenjahren, im Hause ihres Vaters.

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