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Schabbat Behaalotcha || „Eine Satzung für den Fremdling wie für den Eingeborenen“

Rabbiner Jehoschua Ahrens weist auf eine kleine Besonderheit in einem langen Wochenabschnitt hin: Am „zweiten Pessach“ nehmen auch die aus den Völkern zu Israel Gekommenen teil.
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Am 21. Juni 2024 (15. Siwan 5784) spricht Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens das Wort für den am Abend beginnenden Schabbat. Grundlage ist der Wochenabschnitt Behaalotcha, „Wenn du aufsteckst“, in 4. Mose 8–12.

In der Parascha wird die Frage aufgeworfen, wie jemand, der mit einem Toten in Berührung gekommen war und daher unrein ist, das Pessach-Opfer darbringen darf. Die Lösung, die Mose erst beim HERRn erfragen muss, ist das „zweite Pessach“, genau einen Monat später.

Rabbiner Ahrens greift den Vers 9,14 auf:

Und so ein Fremdling bei euch weilt und das Pessach opfert für HaSchem, so opfere er es nach der Satzung des Pessach und nach dessen Vorschrift; eine Satzung sei für euch, für den Fremdling wie für den Eingeborenen des Landes.

Von dieser Anordnung aus geht der Rabbiner auf das Verhältnis des Judentums zu den Konvertiten zu Israel ein.


Die heutige Tora-Auslegung findest du ebenfalls in meinem YouTube-Kanal. Außerdem kannst du sie als Podcast hören – in der „Substack“-App oder überall dort, wo du auch sonst deine Podcasts hörst – unter dem Titel „Wort zum Schabbat“.

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Freitags um 14 Uhr kannst du live dabei, wenn das wöchentliche Wort zum Schabbat gesprochen wird. Wenn du dich (einmalig) registrierst, erhältst du rechtzeitig eine Einladung als Erinnerung:

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ahavta - Begegnungen
Das Wort zum Schabbat
Mit Rosch HaSchana, dem Neujahrsfest im Herbst, beginnt das jüdische Jahr. Die Festtage des Volkes Israel sind gemäß der Gebote der Tora festgelegt. Die Zeit aber wird vom Schabbat, dem siebenten Tag der Woche, strukturiert. Ihn hat Gott selbst mit der Schöpfung der Welt eingeführt.
Am Schabbat wird in den Synagogen ein Stück der Tora vorgelesen. Die Wochenabschnitte führen das Jahr über durch die fünf Bücher Mose. Das Ende und zugleich der neue Anfang der Lesungen ist an Simchat Tora, dem Fest der Tora-Freude zum Abschluss des Laubhüttenfestes.
Bei ahavta - Begegnungen erklärt immer Freitags ein Rabbiner, Kantor oder Lehrer den jeweiligen Tora-Abschnitt. Die Video-Aufnahmen findest du bei https://plus.ahavta.com und auch bei YouTube unter https://youtube.com/@ahavta.