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Schabbat BeHar || „Heimholer sei das 50. Jahr!“

Nicht nur die 50 Tage zwischen Pessach und Schawuot sind bedeutsam, sondern auch das 50. Jahr – im Volksmund das „Jubeljahr“

In den Synagogen wird an diesem Schabbat der Wochenabschnitt „Behar“, „Auf dem Berge“, aus der Tora gelesen. Er steht in 3. Mose 25–26,2. Es ist eine sehr kurze Parascha, gerade ein Kapitel. In den meisten Jahren bildet sie mit der folgenden – Bechukotai – eine Einheit. Aber 5784 ist ein Schaltjahr!

Das Wort zum Schabbat bei ahavta - Begegnungen von Ricklef Münnich spricht Yuval Lapide.

In diesem Tora-Abschnitt geht es um das Schabbat- und das Jowel-Jahr. Alle sieben Jahre soll alle Arbeit auf dem Land aufhören und der Ertrag wird allen (Menschen und Tieren) zugänglich. Sieben Schabbatjahr-Zyklen werden vom 50. Jahr, dem „Jubeljahr“, abgerundet. In diesem wird das Land nicht bearbeitet, alle Sklaven werden freigelassen und aller Landbesitz, der aufgrund von Verarmung des Eigentümers verkauft werden musste, wird den ursprünglichen Eigentümern zurückgegeben.

Yuval Lapide zeigt dir die Bedeutung der Zahlen 7 und 7 x 7 + 1 = 50. Nomen est omen – wie der Lateiner sagt… ;-)

Und er erklärt den Hintergrund der Gebote vom Schabbat- und Jowel-Jahr.


Die heutige Tora-Auslegung findest du auch in meinem YouTube-Kanal. Außerdem kannst du sie als Podcast hören – in der „Substack“-App oder überall dort, wo du auch sonst deine Podcasts hörst – unter dem Titel „Wort zum Schabbat“.

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Freitags um 14 Uhr kannst du live dabei, wenn das wöchentliche Wort zum Schabbat gesprochen wird. Wenn du dich (einmalig) registrierst, erhältst du rechtzeitig eine Einladung als Erinnerung:

Live dabei sein


Diskussion über diesen Podcast

ahavta - Begegnungen
Das Wort zum Schabbat
Mit Rosch HaSchana, dem Neujahrsfest im Herbst, beginnt das jüdische Jahr. Die Festtage des Volkes Israel sind gemäß der Gebote der Tora festgelegt. Die Zeit aber wird vom Schabbat, dem siebenten Tag der Woche, strukturiert. Ihn hat Gott selbst mit der Schöpfung der Welt eingeführt.
Am Schabbat wird in den Synagogen ein Stück der Tora vorgelesen. Die Wochenabschnitte führen das Jahr über durch die fünf Bücher Mose. Das Ende und zugleich der neue Anfang der Lesungen ist an Simchat Tora, dem Fest der Tora-Freude zum Abschluss des Laubhüttenfestes.
Bei ahavta - Begegnungen erklärt immer Freitags ein Rabbiner, Kantor oder Lehrer den jeweiligen Tora-Abschnitt. Die Video-Aufnahmen findest du bei https://plus.ahavta.com und auch bei YouTube unter https://youtube.com/@ahavta.