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Schabbat Ekew || Es wird geschehen, wenn ihr hört!

Mose spricht im Wochenabschnitt Ekew als ein Prophet: Wenn ihr eure Identität, die Tora, bewahrt und auf Gott hört, dann wird es euch gut gehen.

Ekew“, „Demzufolge“ heißt die Parascha, die am Schabbat in den Synagogen gelesen wird. Sie beginnt in 5. Mose 7,12 und reicht bis 11,25. Rabbiner Daniel Katz spricht dazu sein Wort zum Schabbat.

Nicht nur steht der zweite Abschnitt des Schma Jisrael, 5. Mose 11,13–21, im heutigen Wochenabschnitt, sondern es finden sich weitere Bezüge auf 5. Mose 6,4ff., auf die Daniel Katz hinweist und den Text aus der Tora vorträgt. So finden sich die Worte „Höre, Israel“ auch in Kapitel 9,1, und in 10,12f. heißt es:

Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, dass du die Gebote des HERRN hältst und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf dass dir’s wohlgehe?

Ebenso heißt es in 11,13: Werdet ihr nun auf meine Gebote hören, die ich euch heute gebiete, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele…

Damit ist beschrieben, was nötig ist, damit es Israel gut geht. Der Rabbiner weist freilich auch darauf hin, dass damit kein Automatismus beschrieben ist. Das zeigen schon die Auseinandersetzungen, die heute im Staat Israel darum geführt werden, welche Bedeutung das Lernen der Tora im Krieg haben kann und soll. Darauf gehen wir im Gespräch ein.


Die heutige Tora-Auslegung findest du ebenfalls in meinem YouTube-Kanal. Außerdem kannst du sie als Podcast hören – in der „Substack“-App oder überall dort, wo du sonst deine Podcasts hörst – unter dem Titel „Wort zum Schabbat“.

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Freitags um 14 Uhr kannst du live dabei, wenn das wöchentliche Wort zum Schabbat gesprochen wird. Wenn du dich (einmalig) registrierst, erhältst du rechtzeitig eine Einladung als Erinnerung:

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Diskussion über diesen Podcast

ahavta - Begegnungen
Das Wort zum Schabbat
Mit Rosch HaSchana, dem Neujahrsfest im Herbst, beginnt das jüdische Jahr. Die Festtage des Volkes Israel sind gemäß der Gebote der Tora festgelegt. Die Zeit aber wird vom Schabbat, dem siebenten Tag der Woche, strukturiert. Ihn hat Gott selbst mit der Schöpfung der Welt eingeführt.
Am Schabbat wird in den Synagogen ein Stück der Tora vorgelesen. Die Wochenabschnitte führen das Jahr über durch die fünf Bücher Mose. Das Ende und zugleich der neue Anfang der Lesungen ist an Simchat Tora, dem Fest der Tora-Freude zum Abschluss des Laubhüttenfestes.
Bei ahavta - Begegnungen erklärt immer Freitags ein Rabbiner, Kantor oder Lehrer den jeweiligen Tora-Abschnitt. Die Video-Aufnahmen findest du bei https://plus.ahavta.com und auch bei YouTube unter https://youtube.com/@ahavta.