ahavta - Begegnungen
Der Wochenabschnitt der Tora
Ki Teze
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Ki Teze

„Wenn du ziehst“ • 5. Mose 21,10–25,19

Der Wochenabschnitt Ki Teze

5. Mose 21,10–25,19

Wenn du zum Kriege ausziehest gegen deine Feinde, und der Herr, dein Gott, sie in deine Hand gibt, und du von ihnen Gefangene machst;

Und du siehst unter den Gefangenen eine Frau schön von Bildung, und du begehrst nach ihr und nimmst sie dir zum Weibe:

So soll sie, wenn du sie in dein Haus gebracht, ihr Haupt scheren und ihre Nägel beschneiden,

Und von sich ablegen das Gewand ihrer Gefangenschaft und in deinem Hause bleiben, und ihren Vater und ihre Mutter beweinen einen Monat lang; erst dann kannst du zu ihr kommen und sie ehelichen, dass sie deine Frau werde.

Wenn du [später] kein Gefallen an ihr hast, so entlasse sie nach ihrem Willen; aber verkaufen sollst du sie nicht um Geld. Du sollst sie nicht als Sklavin behandeln, weil du sie bezwungen.

Wenn ein Mann zwei Frauen hat, die eine geliebt, die andere verhasst, und sie gebären ihm Söhne, die Geliebte wie die Verhasste: die Verhasste den Erstgeborenen —

An dem Tage nun, wo er seine Söhne zu Erben macht dessen, was sein ist, kann er nicht als Erstgeborenen einsetzen den Sohn der Geliebten angesichts des Sohnes der Gehassten, des Erstgeborenen;

Sondern den Erstgeborenen, den Sohn der Gehassten, muss er anerkennen, ihm zwei Teile zu geben von allem, was bei ihm vorhanden ist, denn er ist der Erstling seiner Kraft, ihm gebührt das Recht der Erstgeburt.

Wenn ein Mann einen unbändigen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht gehorcht der Stimme seines Vaters und der Stimme seiner Mutter, und sie züchtigen ihn, aber er gehorcht ihnen doch nicht;

So sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und hinausführen zu den Ältesten seiner Stadt, vor das Gericht seines Ortes,

Und sprechen zu den Ältesten seiner Stadt: Dieser unser Sohn ist unbändig und widerspenstig, er gehorcht nicht unserer Stimme, — ein Schlemmer und Säufer.

Und es sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe. Du sollst austilgen das Böse aus deiner Mitte, und ganz Israel soll es hören und sich fürchten.

Wenn an einem Manne eine Schuld ist, worauf Todesstrafe steht, und er wird getötet, und du hängest ihn an ein Holz,

So soll seine Leiche nicht übernachten an dem Holze, sondern begraben sollst du ihn an demselben Tage; denn eine Entwürdigung Gottes ist ein Gehängter, und du sollst nicht verunreinigen dein Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt als Besitz.

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