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Schabbat Teruma || ER wohnt in den Menschen

Rabbiner Jehoschua Ahrens spricht das Wort zum Schabbat zum Wochenabschnitt „Teruma“ in 2. Mose 25,1–27,19.

Nach den Zehn Geboten im vorletzten und den Mischpatim, den Rechtsordnungen, im vergangenen Wochenabschnitt erhält Mose auf dem Berg Sinai nun die Anordnung, dass Israel dem Herrn ein Heiligtum baue, „dass ich wohne in ihrer Mitte“.

Man kann auch sagen, jetzt geht es ins TUN. Denn wie Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens in seinem Wort zum Schabbat zum Tora-Abschnitt „Teruma“, „Hebe“ bzw. „Abgabe“, in 2. Mose 25–27,19, sagt: Das Wort „mach“ oder „macht“ kommt hier am häufigsten vor.

Jehoschua spricht über die Bedeutung, die das Heiligtum für Israel hatte und hat, einst in der Wüste Sinai, später in Jerusalem und auch heute, da es seit dem Krieg der Römer und seit dem Jahre 70 keinen tatsächlichen Tempel mehr gibt. Aus der Tradition weist er auf die Auslegung hin: „Ich wohne in ihrer Mitte“ heißt wörtlich: „Ich wohne in ihnen“.

Dieses Verständnis hat das Judentum immer gelebt: Gott ist da, wo sich eine betende Gemeinde versammelt; er ist dort, wo eine Familie sich am Schabbat um den Tisch versammelt und den Herrn und seine Gebote heiligt; und er ist da, wo ein einzelner die Tora lernt sowie mit und nach ihr lebt.


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Das Wort zum Schabbat findest du ebenfalls in meinem YouTube-Kanal. Außerdem kannst du es als Podcast hören – überall dort, wo du sonst deine Podcasts hörst – unter dem Namen „Wort zum Schabbat“.


Freitags um 14 Uhr kannst du live dabei, wenn das wöchentliche Wort zum Schabbat gesprochen wird. Wenn du dich (einmalig) registrierst, erhältst du rechtzeitig eine Einladung als Erinnerung:

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Diskussion über diesen Podcast

ahavta - Begegnungen
Das Wort zum Schabbat
Mit Rosch HaSchana, dem Neujahrsfest im Herbst, beginnt das jüdische Jahr. Die Festtage des Volkes Israel sind gemäß der Gebote der Tora festgelegt. Die Zeit aber wird vom Schabbat, dem siebenten Tag der Woche, strukturiert. Ihn hat Gott selbst mit der Schöpfung der Welt eingeführt.
Am Schabbat wird in den Synagogen ein Stück der Tora vorgelesen. Die Wochenabschnitte führen das Jahr über durch die fünf Bücher Mose. Das Ende und zugleich der neue Anfang der Lesungen ist an Simchat Tora, dem Fest der Tora-Freude zum Abschluss des Laubhüttenfestes.
Bei ahavta - Begegnungen erklärt immer Freitags ein Rabbiner, Kantor oder Lehrer den jeweiligen Tora-Abschnitt. Die Video-Aufnahmen findest du bei https://plus.ahavta.com und auch bei YouTube unter https://youtube.com/@ahavta.