Der zweite Wochenabschnitt im 3. Buch Mose heißt „Zaw“, Gebiete! Er umfasst die Kapitel 6 bis 8. Es spricht Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens.
Wir beginnen unser Gespräch beim Purimfest, das zu Anfang der Woche gefeiert wurde. Haman meinte, die Juden ausrotten zu können, weil er sie für schwach hielt, nämlich zersplittert und vereinzelt. Das trifft auch auf den Haman der Gegenwart zu, Yahya Sinwar. Er sah, wie sich die Israelis gegenseitig beschimpften und bekämpften und suchte darin seine Chance und überfiel Israel mit der Hamas.
Aber wie im Esterbuch erwies sich Israel nach dem 7. Oktober als stark, nämlich eins und einig.
Diese Einheit und Einigkeit erwartet der Prophet Jeremia ebenso wie die späteren Midraschim von den Priestern, die die Opfer im Tempel darbringen. Jehoschua Ahrens erläutert dies als Übereinstimmung des priesterlichen Dienstes mit dem ethischen und moralischen Handeln. Beides muss zusammengehen. Nur ein Dienst in Bescheidenheit und Klarheit ist ein Gottesdienst, der Gott gefällt.
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Die heutige Tora-Auslegung findest du auch in meinem YouTube-Kanal. Außerdem kannst du sie als Podcast hören – in der „Substack“-App oder überall dort, wo du auch sonst deine Podcasts hörst – unter dem Titel „Wort zum Schabbat“.
Freitags um 14 Uhr kannst du live dabei, wenn das wöchentliche Wort zum Schabbat gesprochen wird. Wenn du dich (einmalig) registrierst, erhältst du rechtzeitig eine Einladung als Erinnerung:
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