Schabbat Mikez || Träume von Finsternis und Licht

Pharaos Träume und unsere Träume von fetten = friedlichen Jahren für Israel am letzten Tag des Lichterfestes Chanukka

Pharaos Träume und unsere Träume von fetten = friedlichen Jahren für Israel am letzten Tag des Lichterfestes. Chanukka geht in diesem Jahr direkt über in den Schabbat, dessen Ruhe jetzt ersehnt wird.

Rabbiner Andrew Steiman zündet zwei Leuchter, Chanukkiot, an. Er erläutert, weshalb viele jüdische Gemeinden und Familien dies in diesem Jahr tun – Lichter für das eigene Zuhause und Lichter für die, die als Geiseln im Dunkel der Tunnel der Hamas im Gazastreifen gefangen sind.

Andy erzählt von seinem Patensohn, der als Reservist in den IDF in Gaza kämpft. Nicht gegen die Palästinenser, sagt er. Sondern gegen die Terroristen. Der Rabbiner ergänzt: Ich bin pro-palästinensisch; jeder Mensch ist gleich viel wert.

Höre, wie Chanukka in der Budge-Stiftung, dem jüdisch-christlichen Altenheim, in dem Andy als Rabbiner wirkt, gefeiert wurde.

Der Wochenabschnitt, zu dem Andrew Steiman spricht, heißt „Mikez“, „nach Verlauf“ oder „am Ende“. Die Parascha der Tora steht in 1. Buch Mose 41–44,17.

Schließlich geht der Rabbiner auch auf die Haftara, die Prophetenlesung des Schabbats ein. Es ist die Geschichte von König Salomo und den beiden Frauen, die sich um ein einziges lebendiges Kind streiten und die „salomonische“ Lösung der Auseinandersetzung.

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Das Wort zum Schabbat von Rabbiner Andrew Steiman findest du auch in meinem YouTube-Kanal.


Freitags um 14 Uhr kannst du live dabei, wenn das wöchentliche Wort zum Schabbat gesprochen wird. Wenn du dich (einmalig) registrierst, erhältst du jedes Mal rechtzeitig eine Einladung als Erinnerung:

Live dabei sein


Am 23. Dezember 2022 (29. Kislew 5783) legte Yuval Lapide die Parascha Mikez aus. Er sagte: Träume sind keine Schäume. Sie wollen uns eine transrationale Wahrheit aufzeigen.


Am 3. Dezember 2021 (29. Kislev 5782) sprach Rabbiner Dr. Walter Rothschild das Wort zum Schabbat zum Wochenabschnitt Mikez.


Am 18. Dezember 2020 (3. Tewet 5781) erklärte Rabbiner Dr. Walter Rothschild erstmals die Parascha Mikez.

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ahavta - Begegnungen
Das Wort zum Schabbat
Mit Rosch HaSchana, dem Neujahrsfest im Herbst, beginnt das jüdische Jahr. Die Festtage des Volkes Israel sind gemäß der Gebote der Tora festgelegt. Die Zeit aber wird vom Schabbat, dem siebenten Tag der Woche, strukturiert. Ihn hat Gott selbst mit der Schöpfung der Welt eingeführt.
Am Schabbat wird in den Synagogen ein Stück der Tora vorgelesen. Die Wochenabschnitte führen das Jahr über durch die fünf Bücher Mose. Das Ende und zugleich der neue Anfang der Lesungen ist an Simchat Tora, dem Fest der Tora-Freude zum Abschluss des Laubhüttenfestes.
Bei ahavta - Begegnungen erklärt immer Freitags ein Rabbiner, Kantor oder Lehrer den jeweiligen Tora-Abschnitt. Die Video-Aufnahmen findest du bei https://plus.ahavta.com und auch bei YouTube unter https://youtube.com/@ahavta.