„Und es sprach“. So beginnt das 3. Buch Mose mit dem Wochenabschnitt „Wajikra“. Dieser reicht bis Kapitel 5,26. Rabbiner Dr. Walter Rothschild in Berlin spricht dazu sein Wort zum Schabbat.
Mit seinen Erläuterungen kannst du besser verstehen, was die Opfer im Heiligtum, die hier vorgeschrieben werden, bedeuten.
Der Schabbat trägt nicht nur den Namen dieser Parascha, sondern heißt auch „Sachor“, „Erinnere“, in der Vorbereitung auf Pessach. Zusätzlich zur Wochenlesung werden in den Synagogen gelesen drei Verse aus dem Deuteronomium. 5. Mose 25,19 steht geschrieben: „Wegwische das Gedenken Amaleks ringsunter dem Himmel, vergiss nicht!“ So übersetzt Martin Buber.
Amalek überfiel in der Wüste das Volk Israel von hinten. Er griff die Schwachen an. Das war hinterrücks, das war unethisch, das war gemein. Israels Erfahrung, die an Pessach ausgesprochen wird, ist: In jeder Generation gibt es einen Amalek. Walter Rothschild spricht über Hamas, was hebräisch Gewalt heißt.
Und er fragt, wie kann man in diesem Jahr Purim feiern, was sonst immer sehr ausgelassen geschieht? Kann man es überhaupt feiern? Oder bleibt nur der Alkohol, der reichlich getrunken zu werden an diesem Fest sogar ein Gebot ist?
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Die heutige Tora-Auslegung findest du auch in meinem YouTube-Kanal. Außerdem kannst du sie als Podcast hören – in der „Substack“-App oder überall dort, wo du auch sonst deine Podcasts hörst – unter dem Titel „Wort zum Schabbat“.
Freitags um 14 Uhr kannst du live dabei, wenn das wöchentliche Wort zum Schabbat gesprochen wird. Wenn du dich (einmalig) registrierst, erhältst du rechtzeitig eine Einladung als Erinnerung:
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